Ein Ausstellungsstand in der südvietnamesischen Stadt Binh Duong. (Foto: VNA) |
Und diese Verlagerung diene dazu, die Lieferkette vor Unterbrechungen zu schützen. Der Beweis sei, dass die Samsung Group stark in Elektronikfabriken in Vietnam investiert habe. Auch Nike und Adidas verlagerten ihre Produktionsaktivitäten nach Vietnam. Intel bestätigte ebenfalls seine Präsenz in Vietnam mit einer Chipfabrik in Ho-Chi-Minh-Stadt. Die im Mai dieses Jahres durchgeführte Umfrage von S&P Global Market Intelligence habe gezeigt, dass Vietnam für internationale Unternehmen zunehmend attraktiv werde. Laut dem Artikel verfügt Vietnam über eine Reihe von Vorteilen, wie z. B. die günstige geografische Lage und die wettbewerbsfähigen Arbeitskosten. Dies ziehe Unternehmen an, die ihre Kosten optimieren möchten. Darüber hinaus habe die vietnamesische Regierung zahlreiche Maßnahmen zur Unterstützung ausländischer Investitionen umgesetzt. Dem Artikel zufolge sind die Arbeitskräfte Vietnams ein wichtiger Faktor, damit Unternehmen eine Produktionsverlagerung überlege. Vietnam belegt im Human Capital Index der US-amerikanischen ManpowerGroup den 9. Platz von 60 Ländern. Das sei ein Beweis dafür, dass Vietnam über zuverlässige und hochqualifizierte Arbeitskräfte verfüge, hieß es im Artikel.