Spannungen im Ostmeer stehen auf Tagesordnung der ASEAN-Konferenz in Rangun

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(VOVworld) – Am letzen Wochenende haben im myanmarischen Rangun Konferenzen hochrangiger Politiker der südostasiatischen Staatengruppe ASEAN, der ASEAN und drei Partnerländern (ASEAN+3) und des Ostasien-Gipfels (EAS) stattgefunden.
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Ein chinesisches Schiff rammt ein Schiff der vietnamesischen Seepolizei.
(Foto: Tuan Hop/ dantri.com.vn)


(VOVworld) – Am letzen Wochenende haben im myanmarischen Rangun Konferenzen hochrangiger Politiker der südostasiatischen Staatengruppe ASEAN, der ASEAN und drei Partnerländern (ASEAN+3) und des Ostasien-Gipfels (EAS) stattgefunden. Dies waren Konferenzen zur Vorbereitung für die ASEAN-Außenministerkonferenz und anderen Ministerkonferenzen, die im August in der myanmarischen Hauptstadt Naypyidaw stattfinden werden. Der vietnamesische Vize-Außenminister Pham Quang Vinh leitete die vietnamesische Delegation. Die Teilnehmer diskutieren vor allem Pläne über die Zusammenarbeit innerhalb der ASEAN, der ASEAN+3 und der EAS. Auch regionale und internationale Fragen wurden dabei besprochen. Die Teilnehmer schenkten der Ostmeer-Frage große Aufmerksamkeit. Die Staaten zeigten sich tief besorgt über die komplizierte Situation und die derzeitige Spannung im Ostmeer. Sie betonten ebenfalls die Wichtigkeit der Einhaltung der internationalen Gesetze, der UN-Seerechtskonvention von 1982 und der Absichtserklärung über das Verhalten der Anrainerstaaten im Ostmeer (DOC). Ein Regelpaket über das Verhalten der Anrainerstaaten im Ostmeer (COC) solle so bald wie möglich unterzeichnet werden, hieß es. Auf Konferenzen in Rangun bekräftigte Vize-Außenminister Pham Quang Vinh, dass China durch die Verankerung seiner Bohrinsel 981 und den Einsatz seiner Begleitschiffe in der ausschließlichen Wirtschaftszone und im Kontinentalsockel Vietnams die internationalen Gesetze und die UN-Seerechtskonvention von 1982 schwer verletze. Vietnam protestiere entschlossen gegen provokative Handlungen, das Rammen und Angreifen mit Wasserkanonen Chinas. Schiffe der Fischereischutzkräfte und der Seepolizei und Fischerboote Vietnams seien dadurch beschädigt worden. China müsse seine Bohrinsel und deren Begleitschiffe aus dem vietnamesischen Meeresgebiet sofort abziehen. Der vietnamesische Vize-Außenminister rief regionale Länder und die Weltgemeinschaft auf, weiterhin gegen illegale Handlungen durch China zu protestieren und China aufzufordern, internationale Gesetze, die UN-Seerechtskonvention von 1982 zu respektieren und die DOC ernsthaft einzuhalten. Zudem betonte Vize-Außenminister Pham Quang Vinh die Wichtigkeit des Aufbaus der ASEAN-Gemeinschaft im Jahr 2015, die Solidarität und die Entfaltung der wichtigen Rolle der ASEAN in Fragen, die den Frieden, die Stabilität, die Zusammenarbeit und die Entwicklung in der Region betreffen. Auf den Konferenzen der hochrangigen Politiker der ASEAN+3 und der EAS hob der vietnamesische Vize-Außenminister Erfolge der Zusammenarbeit zwischen der ASEAN und ihren Partnern hervor, vor allem in Nahrungsmittel-, Energie-, und Seefahrtsicherheit und im Kampf gegen Klimawandel. Vinh fügte hinzu, dass das ASEAN-Meeresforum und das ASEAN-Meeresforum mit Partnern im August in Vietnam stattfinden würden. Zudem bekräftigte Vize-Außenminister Vinh, dass die Rolle der EAS verstärkt werden solle. EAS soll weiterhin die Hauptrolle in Sachen Frieden, Zusammenarbeit und Entwicklung in der Region spielen.