Arbeitsminister Dao Ngoc Dung. (Foto: Doan Tan/VNA) |
Es ging dabei um die Umsetzung des Hilfspakets für die durch die Covid-19-Epidemie betroffenen Bürger, um Maßnahmen zur Bewältigung der Schwierigkeiten des Arbeitsmarktes und um die Politik zur Förderung der Rückkehr von Arbeitnehmern zur Arbeit.
In der vergangenen Zeit seien 1,3 Millionen Arbeitnehmer aus Wirtschaftszonen in die Heimat zurückgekehrt, um eine Covid-19-Infektion zu vermeiden. Dies führe zu Mangel an Arbeitskräften in Wirtschaftszonen. Arbeitsminister Dao Ngoc Dung sagte über die Notwendigkeit, einen geeigneten Mindestlohn für Arbeitnehmer festzulegen, Wohnung für sie und Pflegestätte für ihre Kinder zu gewährleisten. Sie sollten auch voll geimpft werden, um ihr Leben zu sichern. Dazu Arbeitsminister Dung:
„Die Menge der Arbeitnehmer, die in die Heimat zurückgekehrt sind, ist relativ groß. 30 Prozent davon wollen nach Ho-Chi-Minh-Stadt und zu südvietnamesischen Provinzen zur Arbeit zurückkehren. 30 Prozent möchten einen anderen Job suchen. Der Rest, also 40 Prozent, möchten in der Heimat bleiben und dort arbeiten. Um die Sozialfürsorge zu gewährleisten, sollen Provinzen mit einander kooperieren, um Arbeitnehmern Arbeitsstellen zu vermitteln. Parallel dazu sollen sie Arbeitsplätze schaffen und Arbeitnehmer zur Rückkehr zur Arbeit fördern.“
Laut dem Minister kümmert sich das Ministerium um die 2500 durch die Covid-19-Epidemie zu Waisen gewordenen Kinder. Das Ministerium habe eine Hilfspolitik für diese Kinder erlassen. Demnach sollten sie von Familien und Verwandten gepflegt und nicht in Kinderheime gebracht werden.