Blick auf die Parlamentssitzung am Dienstag in Hanoi. (Foto: quochoi.vn)

Jedoch verfügt Vietnam noch über zahlreiche Möglichkeiten und Chancen für die Entwicklung und Beschleunigung. Die Makrowirtschaft wurde stabilisiert. Die großen Gleichgewichte der Wirtschaft wurden sichergestellt. Die großen Exportmärkte wie die USA und Europa erholen sich derzeit stark. Dank der stabilen Inflation auf dem niedrigsten Stand sind die Währungsmärkte und Banken im Vergleich zu vorheriger Phase besser geworden. Auch die finanzielle Leistungsfähigkeit und die Widerstandsfähigkeit des Bankensektors wurden verbessert, freute sich Abgeordnete Nguyen Thien Nhan aus Ho Chi Minh Stadt:

„Obwohl die Wirtschaft der Stadt in diesem Jahr voraussichtlich negativ wachsen wird, sind die wichtigsten materiellen und geistigen Voraussetzungen der Wirtschaft der Stadt noch intakt. Die Ausrüstungen, Technologie und Maschinen von 288.000 Unternehmen sind noch unversehrt. Die Leiter der Unternehmen, Techniker und mehr als 90 Prozent der Arbeitnehmer sind noch da. Es gibt noch Wirtschaftsverträge und die Beziehungen zu den Partnern sind doch aufrechtzuerhalten.“

Hinsichtlich der Finanzpolitik sagte Finanzminister Ho Duc Phoc, dass die Grenze der Staatsverschuldung nicht viel hoch sei. Jedoch unterstütze das Finanzministerium die Konjunkturpakete, die die Entwicklung der Wirtschaft gewähren solle. Dann könne man sich in den folgenden Jahren darauf konzentrieren, die Einnahme zu erhöhen und Staatsverschuldung zu reduzieren.