|
Vize-Bildungsminister Nguyen Vinh Hien redet beim Seminar. (Foto: hanoitv.vn) |
(VOVworld) – In Hanoi hat am Freitag ein Seminar über die Bildungspolitik der südostasiatischen Staatengruppe ASEAN stattgefunden. Organisiert wurde das Seminar vom vietnamesischen Bildungsministerium und British Council. Dabei ging es um die intensiven Lernfertigkeiten für Schüler im 21. Jahrhundert. Die Teilnehmer diskutierten vor allem über die Fertigkeiten, mit denen die Schülerinnen und Schüler in der Mittelschule ausgestattet werden sollen. Das sind unter anderem die Kommunikationsfähigkeit, die Fähigkeit zur Lösung der tatsächlichen Fälle sowie die Fähigkeit zur Anwendung von Technologien beim Lernen und beim Leben. Den Seminarbeteiligten zufolge haben die vietnamesischen Schüler ausreichend Faktoren, um gut zu lernen. Das Bildungsprogramm Vietnams konzentriert sich derzeit aber zu stark auf akademische Kenntnisse. Die vietnamesischen Schüler sind deshalb passiv. Ihnen mangelt es an notwendigen Fertigkeiten beim selbständigen Lernen. Wegen des Mangels an modernen Einrichtungen wie beispielsweise Computer oder Internet haben sie auch keine notwendige Fertigkeiten, um in der Zeit der Informationstechnologie effektiv lernen und arbeiten zu können. 120 Teilnehmer, die Bildungsverwalter und Lehrer aus Vietnam, Großbritannien und einigen ASEAN-Ländern sind, haben außerdem die neuen Lehrmethoden ausgetauscht.