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Die Pressekonferenz über das internationale Seminar in Ho Chi Minh Stadt. (Foto: VNA) |
(VOVworld) – Am Samstag hat ein internationales Seminar in Ho Chi Minh Stadt stattgefunden. Daran nahmen mehr als 200 Experten für internationale Gesetze und das Seerecht aus dem In- und Ausland teil. Die Teilnehmer bewerteten die rechtlichen Maßnahmen zur Lösung der Streitigkeiten im Ostmeer durch die UN-Seerechtskonvention von 1982. Dazu sagt die Rektorin der Rechtshochschule in Ho Chi Minh Stadt Mai Hong Quy:
“Die Länder, die derzeit Hoheitsstreitigkeiten haben, schenken ihre große Aufmerksamkeit auf die Forschung der rechtlichen Maßnahmen entsprechend der UN-Seerechtskonventionen und vor allem die Anwendung des ständigen Schiedsgerichts, das laut der Beilage Nummer 7 der UN-Konvention gegründet wurde. Besonders hat das Schiedsgericht am 12. Juli 2016 ein Urteil für die Anklage der Philippinen gegen China gefällt”
Laut den Vorträgen auf dem Seminar ist das Urteil des Schiedsgerichts für die Klage der Philippinen gegen China politisch und rechtlich von großer Bedeutung. Es beeinflusst intensiv die internationalen Beziehungen, vor allem zwischen den Anrainersstaaten. Die Erleuchtung dieser rechtlichen Fragen seien erforderlich für Vietnam und andere regionale Länder.