Schiedsspruch des ständigen Schiedsgerichts gibt Lösung der Streitigkeiten bei Seefahrt Impulse

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(VOVworld) – Am Donnerstag hat der philippinische Präsident Rodrigo Duterte angekündigt, der ehemalige Präsident Fidel Ramos werde nach China für die Verhandlung gesandt, nachdem das ständige Schiedsgericht in Den Haag das Urteil für die Klage der Philippinen gegen China gefällt hatte.
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Die Teilnehmer auf der Konferenz über das Urteil des Schiedsgerichts in den USA.



(VOVworld) – Am Donnerstag hat der philippinische Präsident Rodrigo Duterte angekündigt, der ehemalige Präsident Fidel Ramos werde nach China für die Verhandlung gesandt, nachdem das ständige Schiedsgericht in Den Haag das Urteil für die Klage der Philippinen gegen China gefällt hatte. Demnach hat das Schiedsgericht die Ansprüche Pekings im Ostmeer abgewiesen. Auf einer Sitzung an der Fachhochschule San Beda sagte Präsident Duterte, dass das Land in keinen Krieg ziehen werde, sondern  friedliche Verhandlungen führen wolle. Die vielen Menschen seien gut beraten, auf den Ratschlag des ehemaligen Präsidenten Ramos zu hören. Duterte hatte Ramos vorgeschlagen, nach China zu reisen um zu verhandeln. Er nannte keinen Termin für diese Reise. 

Am selben Tag hatte die japanische Nachrichtenagentur Kyodo berichtet, die chinesische Seepolizei hätten die philippinischen Fischer trotz des Urteils des Schiedsgerichts daran gehindert, zum Scarborough-Riff im Ostmeer zu fahren. Die russische Außenamtssprecherin Maria Zakharowa betonte die Konsequenz Moskaus. Demnach sollten die betroffenen Seiten im Ostmeer keine Gewalt ausüben und weiterhin politische und diplomatische Lösungen entsprechend der internationalen Gesetze, vor allem der UN-Seerechtskonvention von 1982 zu finden.

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