Russlands Präsident Wladimir Putin. (Foto: AP/ VNA) |
Dies gab ein Vertreter des russischen Außenministeriums am Freitag bekannt. Vor Journalisten betonte Mikhail Ulianov, die Verlägerung des Start-3-Vertrags um fünf Jahre sei die einfachste Lösung, um in der Frage der Atomsicherheit Fortschritte erreichen zu können.
Im Jahr 2010 hatten Russland und die USA den Vertrag über die Reduzierung der strategischen Waffen, kurz Start-III Vertrag genannt (abgeleitet von Strategic Arms Reduction Talks), unterzeichnet, der 2011 in Kraft trat. Dieser Vertrag sieht die Verringerung der strategischen Trägermittel bis auf jeweils 700 Stück und die der Atomsprengköpfe bis auf jeweils 1550 Stück vor und soll eine Laufzeit von zehn Jahren haben.