Der russische Vizeaußenminister Sergei Ryabkov. (Foto: Tass) |
Dies sagte der russische Vizeaußenminister Sergei Ryabkov bei einem Interview mit der Zeitung Parlamentskaya Gazeta (Parlamentszeitung) am Montag. Ryabkov zufolge wird der KSE-Vertrag seit vielen Jahren als problematisch betrachtet. Daher könne der Austritt Russlands aus dem Vertrag die Lage nicht verschlechtern. In Zukunft werde die Welt anders sein, als sie in den 90er Jahren gewesen ist. Dabei sei ein neuer Umgang erforderlich, darunter in der Waffenkontrolle.
Zuvor hatte Russlands Präsident Wladimir Putin der Duma einen Gesetzentwurf zum Austritt aus dem KSE-Vertrag vorgelegt. Er beauftragte den Vizeaußenminister Sergei Ryabkov, den Austrittsprozess zu beobachten.