(VOVworld) - In den vergangenen drei Jahren sind landesweit mehr als 500.000 Häuser für arme Menschen gebaut worden. Diese Zahl wurde auf einer Konferenz am Donnerstag in der nordvietnamesischen Stadt Bac Ninh bekannt gegeben. Bauminister Trinh Dinh Dung zufolge wurde im Jahr 2009 ein Regierungsprogramm gestartet, das vorsieht, in der Zeit von 2009 bis 2013 etwa 500.000 Häuser für arme Menschen im ganzen Land zu bauen. Das Programm wurde nun bereits vorfristig beendet. Bei allen errichteten Häusern sei die bauliche Qualität gewährleistet worden, so der Bauminister.

Premierminister hält eine Rede auf der Konferenz. (Foto: Thanh Chung)

In seiner Rede auf der Konferenz sagte Premierminister Nguyen Tan Dung, das Programm sei von gesellschaftlicher Bedeutung. Es zeigte, wie sich Partei und Staat für die Menschen in schwierigen Verhältnissen einsetzen. Er forderte das Bauministerium dazu auf, die zweite Phase des Programms bald umzusetzen:

“Wir sollen den Erfolg der ersten Phase fortsetzen. In der zweiten Phase werden mehr Haushalte unterstützt. Der Staat finanziert das Programm mit einem Drittel der Gesamtkosten. Zur Bereitstellung der Restkosten rufen wir  Unternehmen und gesellschaftlichen Organisationen zur Unterstützung auf. Künftig werden noch mehrere ähnliche Programme gestartet. Davon profitieren die Menschen mit niedrigem Einkommen oder Familienangehörige gefallener Soldaten.”