Rate der armen Haushalten in Vietnam ist in den vergangenen zwei Jahrzehnten um 38 Prozent gesunken

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(VOVworld) – Laut einem Bericht der Weltbank ist die Rate der armen Haushalte in Vietnam in den vergangenen 20 Jahren von 58 Prozent auf 20 Prozent gesunken. 
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Vietnam soll Schritte einleiten, um die Armut in der Gruppe der ethnischen Minderheiten zu mindern. (Foto: Nhat Nam/baoxaydung.com)


(VOVworld) – Laut einem Bericht der Weltbank ist die Rate der armen Haushalte in Vietnam in den vergangenen 20 Jahren von 58 Prozent auf 20 Prozent gesunken. Der Bericht wurde am Freitag auf einer Konferenz zur Berwertung der Armut in Vietnam veröffentlicht. Demnach findet die Armut überwiegend in entlegenen Gegenden im Nordwesten und Nordosten des Landes sowie im Hochland  von Tay Nguyen statt. Die Armut in der Gruppe der ethnischen Minderheiten sei auch eine lang andauernde Herausforderung für Vietnam, hieß es in dem Bericht. Auf der Konferenz bezeichneten viele Teilnehmer Vietnam als ein Land, das gute Lebensbedingungen hat. Sie hoben die Erfolge Vietnams bei der Armutsbekämpfung hervor. Diese Erfolge hätten allerdings neue Herausforderungen geschaffen. Eine davon ist der schwierige Zugang zu den restlichen Armen. Diese müssen mit der Isolation, dem schlechten Gesundheitszustand sowie mit begrenzten Kenntnissen konfrontieren. Die schnelle Umwandlung der Wirtschaftsstruktur sowie die Übergangszeit von einer Planwirtschaft zu einer Marktwirtschaft hätten Vietnam neue Entwicklungsmodelle gebracht. Parallel dazu seien auch neue Herausforderungen in der Armutsbekämpfung entstanden, so die Konferenzteilnehmer.