Premierminister Nguyen Xuan Phuc hielt Rede bei der Sitzung der UN-Vollversammlung. (Foto: VGP) |
Dabei bedankte er sich bei der Vollversammlung, dass sie eine Schweigeminute zum Gedenken an Staatspräsident Tran Dai Quang eingelegt habe. Er betonte, dass sich Vietnam von einem unterentwickelten Land stark entwickelt habe und in den vergangenen 20 Jahren ein Bruttoinlandsprodukt von über sechs Prozent erreicht habe. Vietnam sei nun ein weltführender Exporteur von Lebensmitteln und seit 2010 ein Entwicklungsland mit Durchschnittseinkommen. Vietnam habe die Freihandelsbeziehungen zu fast 60 Ländern und großen Partnern in der Welt aufgenommen. Vietnam habe das APEC-Jahr 2017, die 132. Vollversammlung der Interparlamentarischen Union und das Weltwirtschaftsforum über die ASEAN erfolgreich veranstaltet. Vietnam achte auf die UN-Charta und die Grundsätze des internationalen Völkerrechts bei der Lösung von internationalen Streitigkeiten mit friedlichen Maßnahmen, darunter die Streitigkeiten im Ostmeer.
Der vietnamesische Regierungschef erwähnte außerdem die neuen Chancen zur wirtschaftlichen Entwicklung in der Zeit der Fortschritte von Wissenschaft und Technologie der vierten Industrierevolution:
„Kein Land in der Welt kann die großen globalen Herausforderungen lösen. Dabei sind die gemeinsamen Bemühungen aller Länder auf diesem Planet erforderlich. Jedes Land und jede Person soll Verantwortung für die globalen Fragen tragen. Dabei spielen die Vereinten Nationen eine wichtige Rolle in der Gestaltung der neuen Entwicklungsgrundlage, um die globalen Herausforderungen effektiv zu behandeln.“