Philippinischer Präsident: Keine Verhandlung mit Terroristen

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(VOVWORLD) - Der philippinische Präsident Rodrigo Duterte hat am Mittwoch bekräftigt, dass er nicht mit den islamistischen Terroristen verhandeln werde, die gerade gegen die Regierungsarmee in der südphilippinischen Stadt Marawi kämpfen. 
Philippinischer Präsident: Keine Verhandlung mit Terroristen - ảnh 1 Die Rauchsäule nach einem Luftangriff der Regierungstruppen auf eine Stellung der Rebellen in der Stadt Marawi. (Foto: AFP/VNA)

Duterte bekräftigte zugleich die Entschlossenheit, den selbsternannten Islamischen Staat (IS) aus seinem Land zu vertreiben. Die Aussage Dutertes vor Soldaten in der Stadt Davao zeigte die Änderung des Standpunkts des philippinischen Staatschefs. In der Vorwoche hatte er die Rebellengruppe Maute, die gerade gegen die Regierungstruppen in Marawi kämpft, zur Verhandlung aufgerufen.

Die philippinische Armee teilte ebenfalls am Donnerstag mit, dass die seit Wochen andauernden Gefechte in Marawi wieder ausgebrochen sind. Die Rebellen hätten Waffen gestohlen und einige Gefangene freigelassen. Die Armee attackiert derzeit die Aufständischen sowohl durch die Bodenoffensive, als auch durch Luftangriffe. Laut dem Sprecher des Präsidenten, Ernesto Abella, sind 129 Menschen durch Gefechte in Marawi ums Leben gekommen. 19 davon sind Zivilisten.