Syriens Vize-Außenminister Faisal Mekdad. (Foto: EPA/VNA)

Das kündigte der syrische Vize-Außenminister, Faisal Mekdad, am Mittwoch an. Die OPCW-Delegation könne aber aus Sicherheitsgründen die Stadt Chan Scheichun und den Luftstütztpunkt Shayrat nicht besuchen. In diesen beiden Orte haben angeblich schwere Angriffe mit chemischen Waffen stattgefunden. Faisal Mekdad bekräftigte, dass die syrische Regierung der OPCW-Delegation alles biete, was sie für ihre Untersuchung brauche. 

Zuvor wurde am 4. April in der Stadt Chan Scheichun in der syrischen Provinz Idlib angeblich ein chemischer Angriff ausgeübt. Dabei wurden 87 Menschen getötet. Der Westen warf den Kräften des Präsidenten Baschar al Assad vor, hinter dem Fall zu stehen. Die syrische Regierung lehnte aber den Vorwurf entschieden ab und betonte zugleich, die syrischen Streitkräfte würden nie chemische Waffe bei einem Angriff anwenden.