Syrische Regierung weist OPCW-Bericht über den Einsatz von Chemiewaffen zurück

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(VOVWORLD) - Die syrische Regierung hat am Samstag einen Bericht der Organisation für ein Verbot der Chemiewaffen (OPCW) zurückgewiesen, dass das Giftgas Sarin beim Angriff in Nordsyrien im April 2017 eingesetzt wurde. 
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Ein Kind wird in einem Krankrenhaus in Chan Scheichun nach dem Angriff am 4. April. (Foto: AFP/VNA)

In einer Erklärung betonte das syrische Außenministerium, die Fact-Finding Mission (FFM) von OPCW habe diesen Bericht, basierend auf Aussagen von Terroristen, verfasst. Zuvor teilte die FFM in einem am Freitag veröffentlichten Abschlussbericht mit, in einem Angriff in Nordsyrien im April 2017 sei der chemische Kampfstoff Sarin freigesetzt worden. 87 Menschen sind beim Angriff in der Kreisstadt Chan Scheichun in der Provinz Idlib am 4. April ums Leben gekommen. Die westlichen Länder warfen den Truppen von Präsident Bascha al-Assad vor, hinter dem Fall zu stehen. Syriens Regierung lehnte alles entschieden ab und betonte, die syrischen Streitkräfte hätten nie und würden nie Chemiewaffen bei Angriffe einsetzen.