Der Führer der Muslimbruderschaft, Mohamed Badie wurde zum Tode verurteilt.  (Foto: AFP/ Vietnam+)

(VOVworld) – Der ägyptische Oberstaatsanwalt Hisham Barakat hat entschieden, 64 Anhänger der Muslimbruderschaft vor dem Militärgericht anzuklagen. Ihnen wurde vorgeworfen, bewaffnete Gruppen in der Hauptstadt Kairo, in der Stadt Alexandria und in der Provinz Port Said gegründet zu haben, um Richter und Sicherheitskräfte zu attackieren.

Am selben Tag verurteilte ein Strafgericht in Kairo den Führer der Muslimbruderschaft, Mohamed Badie, und 13 weitere ranghohe Kader der Organisation zum Tode. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Badie und die Funktionäre Gewaltakte organisierten. 37 weitere Angeklagte erhielten lebenslängliche Haftstrafen. Ihnen wurde vorgeworfen, falsche Informationen zu propagieren.