Das Wrack nach einem Bombenanschlag.

(VOVworld) - Bei einer Serie von Anschlägen sind neuesten Angaben zufolge am Donnerstag im Irak mindestens 150 Menschen getötet worden. In Bagdad starben am späten Abend 25 Menschen bei der Explosion einer auf einem Motorrad montierten Bombe. Etwa 40 weitere wurden nach Medienberichten verletzt. In Tal Afar westlich von Mossul hatte sich zuvor ein Selbstmord-Attentäter vor einem Café in die Luft gesprengt und sieben Menschen mit in den Tod gerissen. Explosionen und Schießereien gab es auch in mehreren anderen Städten, darunter Kirkuk und Falludscha. Bereits im vergangenen Jahr hatten sich kurz vor dem Ende des Fastenmonats Ramadan die Anschläge im Irak gehäuft.