Versalzung im Mekong-Delta in Vietnam. (Foto: baotainguyenmoitruong.vn) |
Wenn der Meeresspiegel laut der Prognose des Instituts der Weltressourcen weitere um ein Meter ansteigen wird, werden rund 40 Prozent der Fläche des Mekong-Deltas ohne Vorbereitung unter Wasser stehen. Die Überschwemmung könne fast 50 Prozent der Ackerbodenfläche unkultivierbar machen. Beim Forum waren die Teilnehmer der Meinung, dass die Behörden auf allen Ebenen das Programm zur Anpassung an den Klimawandel in den sozio-ökonomischen Kriterien einführen. Sie sollten zudem Medienkanäle über die Auswirkungen des Klimawandels für Unternehmen und heimische Gemeinschaft gründen. Die Unternehmen sollten eine Strategie ausarbeiten, die Technologie anwenden, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verstärken, sagte der VCCI-Direktor in Can Tho, Nguyen Phuong Lam.
„Vor dem Druck des Klimawandels sollten wir entsprechende Maßnahmen bereit stellen. Zum Beispiel können wir Garnelen ohne Meereswasser züchten und Baumarten schaffen, die im versalzten Boden wachsen können. Auf dem Forum wurden die Botschaft und die Aufgaben gegeben, für die sich die Unternehmen zusammen mit der Regierung einsetzen sollen.“