Der kambodschanische Premierminister Samdech Hun Sen beim Telefongespräch mit dem Vorsitzenden des myanmarischen Staatsverwaltungsrates Min Aung Hlaing. (Foto: Khmer Times) |
Dabei tauschten sie Meinungen über die Unterstützung der Umsetzung des Fünf-Punkt-Konsenses der südostasiatischen Staatengruppe (ASEAN) über die Lage in Myanmar aus. Der kambodschanische Regierungschef betonte die Bedeutung der Erlaubnis für einen Sonderbeauftragten des ASEAN-Vorsitzenden bei einem Treffen mit den betroffenen Seiten in Myanmar, darunter mit der ehemaligen Regierungschefin Aung San Suu Kyi und dem ehemaligen Präsidenten Win Myint. Dies solle ein günstiges Umfeld für den Start von umfassenden politischen Dialogen in diesem Land schaffen. Es sei außerdem wichtig, die übermäßige Nutzung von Gewalt in der Aufrechterhaltung der Gesetze und Regelungen in Myanmar zu vermeiden. Hun Sen zufolge soll Myanmar günstigere Bedingungen für die menschlichen Aktivitäten schaffen, vor allem in Konfliktgebieten in Myanmar.