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Japans Premierminister Shinzo Abe. (Foto: AP/Vietnam+) |
(VOVworld) – Am Montag hat Japan Kritik von Chinas zur Rede des japanischen Premierministers Shinzo Abe beim asiatischen Sicherheitsgipfel in Singapur zurückgewiesen. Die falschen Erklärungen der hochrangigen Politiker Chinas hätten auf falscher Wahrheit basiert, um Japans Ansehen zu beschmutzen, sagte Chefkabinettsekretär Yoshihide Suga auf einer Pressekonferenz in Tokio. Suga fügte hinzu, dass die japanische Delegation in Singapur sofort gegen die Chinas Kommentare protestiert hatte.
In seiner Rede beim 13. asiatischen Sicherheitsgipfel in Singapur betonte Japans Premierminister Shinzo Abe die Notwendigkeit der internationalen Gesetze und erklärte drei Prinzipien bezüglich Meeresgesetze. Es handelt um die Erklärung zur Souveränität der Länder auf Grundlage von internationalen Gesetzen ohne Gewaltanwendung, welche aussagt, dass die Souveränität bewahrt, sowie Streitigkeiten durch friedliche Maßnahmen gelöst werden sollen. Der japanische Premierminister rief die ASEAN Staaten und China dazu auf, so bald wie möglich das Verhaltensregelpaket der Anrainerstaaten im Ostmeer COC zu verabschieden. Währenddessen warf US-Verteidigungsminister Chuck Hagel China vor, durch seine Handlungen Spannungen im Ostmeer zu verschärfen. Zum Beispiel verankerte China seine Bohrinsel Haiyang 981 in der ausschließlichen Wirtschaftszone und im Kontinentalsockel Vietnams. Außerdem verhinderte das Land die Philippinen, sich das Scarborough-Riff anzunähern. Die USA bekennen sich zu keiner Seite. Aber Washington protestiere gegen alle Länder, die die internationalen Gesetze nicht einhalten.