Japan verstärkt Beziehungen zu ASEAN-Ländern

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(VOVworld) – Bis 2020 wird Japan laut einem Zusammenarbeitsprogramm etwa 3000 Japanisch-Lehrerinnen und Lehrer in zehn Länder in Südostasien entsenden.
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Japan wird etwa 3000 Japanisch-Lehrerinnen und Lehrer in zehn Länder in Südostasien entsenden. (Foto: myfatpocket.com/Vietnam+)


(VOVworld) – Bis 2020 wird Japan laut einem Zusammenarbeitsprogramm etwa 3000 Japanisch-Lehrerinnen und Lehrer in zehn Länder in Südostasien entsenden. Dadurch will Japan die Beziehungen zu diesen Staaten vertiefen. Dies gab der japanische Premierminister Shinzo Abe auf einer Veranstaltung zum Start des Programms am Mittwoch bekannt. Abe sagte, er hoffe, dass die junge Generation in Japan und in anderen asiatischen Ländern durch Sympathie und Freundschaft verbunden werden. Sie werde ein neues Kapitel für die Zusammenarbeit aller Seiten schreiben, so der japanische Premier.

Das Programm, das zum Asien-Zentrum der Japan-Stiftung gehört, wurde nach einem Gipfeltreffen zwischen dem japanischen Premierminister und den Staats- und Regierungschefs der zehn Mitglieder der südostasiatischen Staatengruppe ASEAN in Tokio Ende des vergangenen Jahres ins Leben gerufen. Nach Angaben der Behörde für internationalen Kulturaustausch werden 3000 japanische Lehrerinnen und Lehrer in Mittelschulen in ASEAN-Ländern unterrichten. Das Projekt wird die japanische Regierung mit fast 300 Millionen US-Dollar unterstützen. Das Geld soll außerdem für junge Künstler in Asien, die Erhaltung der Kulturschätze der Region sowie die Förderung des akademischen Austauschs verwendet werden.