Japan und China wollen Meinungen zu Inseln austauschen

VOV-Korrespondent in Japan
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(VOVworld) - Vertreter der Außenministerien Chinas und Japans haben am Dienstag und Mittwoch in Peking über die Spannungen zwischen beiden Ländern gesprochen. 
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Chinas Patrouille in der Nähe des umstrittenen Seegebietes. (Foto: Reuters)



(VOVworld) - Vertreter der Außenministerien Chinas und Japans haben am Dienstag und Mittwoch in Peking über die Spannungen zwischen beiden Ländern gesprochen. Dabei waren der Leiter der Abteilung für Asien und Ozeanien des japanischen Außenministeriums Shinsuke Sugiyama und der Leiter der Abteilung für Asien des chinesischen Außenministeriums Luo Zhaohui anwesend. Details der Gespräche wurden nicht bekannt gegeben. Beobachter vermuten, dass die japanische Seite zwei Lösungen vorgeschlagen hat. Eine ist, die Senkaku-Inselgruppe durch die Regierung  zu verstaatlichen. Bei der anderen handelt es sich um den Vorschlag, dass die Inselgruppe von der Stadt Tokio gekauft wird. Tokios Bürgermeister Shintaro Ishihara erklärte, zivile Einrichtungen auf den Inseln bauen zu wollen. Die japanische Regierung ist der Auffassung, dass die Verstaatlichung der Inselgruppe eine Lösung sei, weitere Spannungen mit China zu verhindern. Der Presse sagte Japans Vertreter Sugiyama, dass die Gespräche Ergebnisse gebracht hätten. Jedoch können die Spannungen noch eskalieren, weil eine Reihe diplomatischer Aktivitäten beider Länder gestrichen wurden.