Irans Präsident Hassan Rouhani (l.) beim Treffen mit Italiens Ministerpräsidenten Matteo Renzi. (Foto: zeit.de)

(VOVworld) – Der Iran und Italien haben im Rahmen des Italienbesuchs des iranischen Präsidenten Hassan Rouhani am Montag Verträge bis zu einer Höhe von 17 Milliarden Euro abgeschlossen. Der italienische Ministerpräsident Matteo Renzi sagte, die geschlossenen Verträge seien "nur der Anfang auf einem langen Weg". Beide Politiker diskutierten über den Kampf gegen den Islamischen Staat, IS, und die Lösung der Krise in Syrien.

Ruhani sagte, der iranische Markt bietet italienischen und europäischen Investoren die Gelegenheit, sich in der ganzen Region zu etablieren. Der Iran wolle sich weiterhin für den Frieden in Afghanistan, Syrien, Libanon und in Libyen einsetzen.

Italien ist die erste Station des iranischen Präsidenten nach der Aufhebung der Wirtschaftssanktionen des Westens gegen sein Land.