Internationale Experten auf dem Seminar. (Foto: Minh Tuan)

Das sagten internationale Experten des internationalen Währungsfonds, der Weltbank und der schweizerischen Wirtschaftsbehörde auf einem Seminar, das vom vietnamesischen Finanzministerium am Dienstag und Mittwoch in Hanoi organisiert wurde.

Vietnam setze sich zum Ziel, bis 2030 zu einem Land mit mittleren bis hohem Einkommen zu werden. Bis dahin werde die Wirtschaftsrolle Vietnams positiv verändern und damit würde die Möglichkeit für Vietnam zu einem leichten Zugang zu Krediten mit günstigen Zinsen sinken. Dies erfordere Vietnam eine einheitliche und professionelle Verwaltung seiner Problemkredite. Es sei erforderlich, dass Vietnam eine Wirtschaftsbehörde zur Verwaltung seiner Problemkredite gründet. Dazu der stellvertretende Finanzminister Nguyen Duc Chi.

“Laut internationalen Erfahrungen ist eine Wirtschaftsbehörde zur Verwaltung der Problemkredite sehr vielfältig. Man hat dabei verschiedene Zugänge zur Verwaltung der Problemkredite. Die Gründung einer Verwaltungsbehörde der Problemkredite soll den  internationalen Gepflogenheiten und der Entwicklung und dem Bedarf in Vietnam in jedem Zeitraum  entsprechen. Parallel zu der Reform der Institutionen werden die Maßnahmen zur Verwaltung der Problemkredite und Mechanismen zur Verwaltung der Risiken vervollkommnet. Es soll aber genügend Spielraum für die Fiskalpolitik geben, um die gesetzten Ziele zu erreichen.“