Die Ansprache des Premierministers Pham Minh Chinh beim Klima-Gipfel in Glasgow. (Foto: VNA) |
Diese Entscheidung Vietnams wurde von die Klima-Expertin von Climate Analytics Claire Stockwell positiv geschätzt. Sie sagte, die Entscheidung zur Einstellung der Kohlennutzung Vietnams sei lobenswert. Um den globalen Temperaturanstiegs auf möglichst 1,5 Grad laut dem Pariser-Klimaabkommen zu begrenzen, sollte die Nutzung von Kohle langsam bis 2030 in den Mitgliedsländern der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und bis 2040 in der ganzen Welt eingestellt werden. COP26 ist mit der Verabschiedung des Glasgow-Klimapakts abgeschlossen. Die fast 200 Teilnehmerstaaten beim Weltklimagipfel in Glasgow haben sich auf eine Abschlusserklärung geeinigt. Die Staaten der Welt wurden erstmals dazu aufgefordert, den Ausstieg aus der Kohle einzuleiten. Die Erklärung fordert zudem, "ineffiziente" Subventionen für Öl, Gas und Kohle zu streichen. Der vietnamesische Premierminister Pham Minh Chinh hat ebenfalls betont, dass sich Vietnam verpflichte, Null-Emission bis 2050 zu erreichen.