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Blick auf die Pressekonferenz in Hanoi. (Foto: Lai Thin) |
(VOVworld) – Die 132. Vollversammlung der Interparlamentarischen Union (IPU) hat alle gesetzten Ziele ihrer Tagesordnung verwirklicht. Beispielsweise wurde die Hanoi-Erklärung verabschiedet, die die Vision, die Verpflichtungen der Mitgliedsländer zugunsten der nachhaltigen Entwicklung darstelle. Die Erfolge der Veranstaltung zeige die aktive Teilnahme der IPU am globalen politischen Leben. Dies sagte der Parlamentspräsident des Gastgeberlands Nguyen Sinh Hung auf einer Pressekonferenz am Mittwoch.
Während der fünftägigen Vollversammlung wurden vier Beschlussentwürfe verabschiedet, unter anderem zu Themen Cyberkrieg, Verwaltung der Wasserquellen und die Rolle der internationalen Völkerrechte gegenüber der nationalen Souveränität und der Menschenrechte.
IPU-Präsident Saber Chowdhury schätzte die Beiträge Vietnams zum Erfolg der IPU-132. Dass die Vollversammlung diesmal in Hanoi veranstaltet wurde, habe einen Fortschritt in den IPU-Tätigkeiten gezeigt, so Chowdhury weiter:
„Ich glaube, dass die Hanoi-Erklärung zeigt, dass wir den Worten Taten folgen lassen. Sie hat ihre Bedeutung richtig dargestellt. Ersten wurde sie von Vietnam initiiert. Zweitens wurde sie in Hanoi verabschiedet. Drittens gilt sie als ein Erbe Vietnams. Ich werde der Konferenz der Spitzenpolitiker in New York dieses Dokument vorlegen.“
Hinsichtlich des Einflusses der Hanoi-Erklärung auf das vietnamesische Parlament betonte Parlamentspräsident Nguyen Sinh Hung:
„Das vietnamesische Parlament wird in Zukunft die Gesetze entsprechend den Millenniumsziele und den Aktionsprogramme ergänzen und aufbauen. Demnach werden die Menschen eine Zentralrolle spielen und es wird wichtige Maßnahmen ergriffen. Das vietnamesische Parlament soll Aktionen einführen und sie in Aktionen der Regierung, der Behörden aller Ebenen und der Bürger verwandeln, damit die Bürger die Millenniumsziele realisieren können.“
Am Mittwochabend fand das Abschlusstreffen der IPU-132 in Hanoi statt.