Blick auf die Teilnehmer der IPU-132 in Hanoi.

(VOVworld) – Im Rahmen der 132. Vollversammlung der Interparlamentarischen Union (IPU) haben am Montag Diskussionen des ständigen Rates über internationalen Frieden und Sicherheit stattgefunden. 

Hinsichtlich der Diskussion über den Entwurf des Beschlusses über die Internationalen Gesetze in den Fragen der nationalen Souveränität und der Menschenrechte sagte die Vorsitzende des Sportausschusses des deutschen Bundestags, Dagmar Freitag:

„Die Frage der Souveränität ist derzeit besonders erforderlich. In vielen Regionen in der Welt können die Bürger nicht im Frieden leben, die täglich die Verletzung der Menschenrechte ertragen müssen. Die Teilnahme der 166 Länder an der IPU und deren Beschlüsse werden nicht nur für die Länder, die Demokratie haben, wichtig seien, sondern auch für die Länder, die die Rechte der Bürger noch nicht garantieren können.“

Bei den Diskussionen der vorherigen IPU-Vollversammlungen haben viele Länder Meinungsverschiedenheiten zu dem Beschluss über die Internationalen Gesetze in den Fragen der nationalen Souveränität und der Menschenrechte geäußert. Daher werde der Entwurf dieses Beschlusses unter dem Motto des Gastgeberlands Vietnam diesmal verabschiedet, betonte der Parlamentspräsident des Inselstaates São Tomé im Golf von Guinea, Jose da Graca Diogo:

„Der Entwurf ist wichtig. Wir sollen zusammenarbeiten, denn jede Person oder jedes Land kann allein nichts verwirklichen. Wir sind heute hier, um die allgemeinen Angelegenheiten zu behandeln. Ich glaube, dass das Thema „Die nachhaltigen Entwicklungsziele: Worten Taten folgen lassen“, das Vietnam gegeben hat, uns sehr nützlich ist. Es bedeutet, dass alle Länder enger kooperieren sollen.“

Im Rahmen der IPU-132 wurde am selben Tag eine Feier zum 30. Gründungstag der IPU-Parlamentarierinnen und zum 20. Jahrestag der Umsetzung der Aktionsplattform von Peking veranstaltet.