Genf-II-Konferenz gerät in Sackgasse

Chia sẻ
(VOVworld) – Die zweite Runde der Friedensgespräche über Syrien ist in Genf in eine Sackgasse geraten
Genf-II-Konferenz gerät in Sackgasse - ảnh 1
Der syrische Vize-Außenminister Faisal Meqdad auf einer Pressekonferenz in Genf am 10. Februar. (Foto: AFP/VNA)


(VOVworld) – Die zweite Runde der Friedensgespräche über Syrien ist in Genf in eine Sackgasse geraten, nachdem sich die Vertreter der syrischen Regierung und der Opposition gegenseitig vorgeworfen haben, den Waffenstillstand verletzt zu haben. Vertreter von Präsident Baschar al-Assad warfen den oppositionellen islamistischen Kämpfern vor, das Dorf Maan in der zentralsyrischen Provinz Hama angegriffen zu haben. Dabei sind dutzende Zivilisten ums Leben gekommen. Die Unterhändler der Opposition veröffentlichten währenddessen einen Bericht über die Gewalttaten, sowie die Verbrechen der Assad-Regierung gegen die Menschheit. Beide Seiten machten zudem kein Zugeständnis, was die Gründung einer Übergangsregierung angeht. Die Opposition sieht in einer Übergangsregierung ohne Präsident Baschar al-Assad die einzige Lösung, um die blutige Gewalt in Syrien zu stoppen. Die Vertreter der syrischen Regierung bekräftigten inzwischen, dass die Zukunft des Präsidenten Assad nach wie vor kein Gegenstand für Verhandlungen sei.