Premierminister Pham Minh Chinh bei der Diskussion über die Armutsminderung. (Foto: VOV) |
Daran nehmen Staats- und Regierungschefs der offiziellen G20-Mitgliedsländer und der 19 Gastländer sowie Führungskräfte von 15 wichtigen internationalen Organisationen teil.
Eröffnet wurde das Ereignis mit einer Zeremonie, bei der die Globale Allianz gegen Hunger und Armut ins Leben gerufen wurde, und einer Diskussion über die Armutsminderung. In seiner Rede bei der Diskussion betonte Premierminister Pham Minh Chinh, dass die Armutsbekämpfung eines der wichtigsten Fundamente sei, das sich unmittelbar auf die Garantie des globalen Friedens, der Sicherheit und Stabilität auswirke. Zugleich teilte der Regierungschef Lektionen Vietnams in diesem Bereich und schlug drei strategische Maßnahmen zur globalen Armutsbekämpfung vor. Es ging um die Gewährleistung des Friedens, der Stabilität und der Zusammenarbeit für Entwicklung, bei der die G20 die führende Rolle spielen sollte. Dazu zähle außerdem die Garantie eines stabilen und effizienten globalen Agrar- und Ernährungssystems, das sich an den Klimawandel anpassen könnte. Es handele sich zudem um Investitionen in Menschen. Die Bildung und Sozialfürsorge sollten als Hauptaufgaben zum Aufbau einer inklusiven und nachhaltigen Gesellschaft betrachtet werden.
Vietnam verpflichtet sich, auf den Multilateralismus und die internationale Solidarität zu achten. Das Land werde sich für den Aufbau einer Welt ohne dauerhaften Hunger und Armut engagieren, fügte Premierminister Pham Minh Chinh hinzu.