Die Frühjahrstagung von IWF und Weltbank in Washington. (Foto: IWF) |
Dabei beraten die Finanzminister, die Gouverneure der Zentralbanken, die Exekutivdirektoren von privaten Unternehmen und Experten über aktuelle weltwirtschaftliche Themen. Es ging unter anderem um die Perspektiven der globalen Wirtschaft, die Mühe um Armutsminderung und die Reform des Bankensystems.
In einer Erklärung im Vorfeld der Tagung räumten die IWF-Chefin Kristalina Georgiewa und der Weltbankchef David Malpass ein, dass drei Jahre nach dem Ausbruch der Covid-19-Epidemie immer noch Unruhen und Risiken auf der Weltwirtschaft lasten. Infolge des langsamen Wachstums, der steigenden Zinsen und des Konflikts in der Ukraine seien der IWF und die Weltbank nicht in der Lage, finanzielle Unterstützung für Ziele der Bürger in Entwicklungsländern leisten zu können.