Im südkoreanischen Seoul dienen Regenschirme vornehmlich als Schutz vor der Sonne. (Foto: REUTERS/Kim Hong-ji)

Laut Prognose der Korea Meteorological Administration (KMA) könnte der Regen bis zum 6. August mit einer Niederschlagsmenge von bis zu 150 mm in den südlichen Provinzen dauern. 

Währenddessen muss das Nachbarland Japan derzeit mit einer extremen Hitzewelle und einer Gefahr der Ausbreitung von Hitzschlag leben. Am Sonntag warnte die japanische Wetterbehörde vor gefährlichen Hitzewellen mit Höchsttemperaturen von über 40 Grad Celsius an vier aufeinanderfolgenden Tagen. In 38 Präfekturen und Städten, von Kanto-Koshinetsu bis Okinawa, wurden Hitzschlagwarnungen gegeben.

In Europa erlebt Portugal vom 2. bis 7. August ebenfalls eine schwere Hitzewelle mit Höchsttemperaturen zwischen 36 und 40 Grad Celsius in den meisten Teilen des Landes. An einigen Orten können sogar bis zu 44 Grad Celsius erreicht werden. Angesichts der Situation gab das Land eine Warnung vor einer erhöhten Waldbrandgefahr aus. Auch viele Aktivitäten wurden verboten, die Brände verursachen könnten, darunter Lagerfeuer und Feuerwerk.