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Sechs Polizisten wurden bei Bombenanschlägen getötet. (Foto: Reuters) |
(VOVworld) - Bei einer Serie von koordinierten Bombenanschlägen im Irak sind mindestens 19 Menschen getötet worden. Der schwerste Anschlag ereignete sich in Tadschi, rund 20 Kilometer nördlich der Hauptstadt. Dort rissen drei Autobomben acht Menschen in den Tod und verletzten 22 weitere. In der Stadt befindet sich einer der größten Militärstützpunkte des Landes. Die Bomben explodierten aber in einem Wohngebiet, in einem mehrheitlich schiitischen Viertel. In Kirkuk im Norden explodierte eine Autobombe, als Sicherheitskräfte versuchten, sie zu entschärfen. In Kut im Süden rammte ein Selbstmordattentäter in einem mit Sprengstoff beladenen Kleinbus einen Kontrollposten. Zu den Anschlägen bekannte sich zunächst niemand.