Die Pressekonferenz nach der Mekong-Lancang-Konferenz in Kambodscha. (Foto: VNA)

Die Spitzenpolitiker der Mitgliedsländer bekräftigten ihr Ziel, eine friedliche, stabile und nachhaltig entwickelte Mekong-Lancang-Region aufzubauen. Sie einigten sich darauf, dass die Mekong-Lancang-Zusammenarbeit aktiver zur sozialwirtschaftlichen Entwicklung in der Region und zur Verkleinerung der Entwicklungsdistanz zwischen den Mitgliedsländern beitragen solle. Die Mekong-Lancang-Zusammenarbeit solle harmonisch mit den Programmen und Plänen zur Entwicklung verbunden werden, wie zum Beispiel dem Masterplan zur Verbindung der ASEAN-Ländern, der Initiative zur Integration in die ASEAN und dem Programm zur nachhaltigen Entwicklung der UNO. Auf der Konferenz wurden die Phnom Penh-Erklärung und der Fünf-Jahre-Plan bis zum Jahr 2022 verabschiedet. Auf der Pressekonferenz danach erklärte der kambodschanische Premierminister Hun Sen.

„Wir haben ein Sekretariat für die Koordination in den jeweiligen Ländern und einige andere Kommissionen gegründet, um den Mitgliedsländern und dem Zentrum für die Kooperation in Wasserressourcen, Umwelt und Forschung zu helfen. Wir freuen uns sehr, die Mekong-Lancang-Vereinbarungen der vergangenen Konferenz so gut und erfolgreich umgesetzt zu haben.“

Auf der Pressekonferenz bekräftigte der chinesische Premierminister Li Keqiang erneut die Unterstützung für die Grundprinzipien der Mekong-Lancang-Zusammenarbeit. Diese seien die Einigung, Gleichberechtigung, Kooperation, gegenseitige Beratung, Freiwilligkeit und der Respekt der UN-Charta und des Völkerrechtes. Die Mekong-Lancang-Zusammenarbeit sei ein effizienter Mechanismus, der der Globalisierung und Integration entspräche, sagte er.