Die Lage auf der koreanischen Halbinsel spitzt sich zu

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(VOVworld) – Das südkoreanische Verteidigungsministerium hat am Donnerstag mitgeteilt, dass ein nordkoreanisches Fischerboot über die Grenzlinie 1,8 Kilometer weit in das von Südkorea beanspruchte Seegebiet vorgedrungen sei.
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Ein nordkoreanisches Fischerboot. (Foto: Reuters/ vietnamplus.vn)


(VOVworld) – Das südkoreanische Verteidigungsministerium hat am Donnerstag mitgeteilt, dass ein nordkoreanisches Fischerboot über die Grenzlinie 1,8 Kilometer weit in das von Südkorea beanspruchte Seegebiet vorgedrungen sei. Ein südkoreanisches Patrouillenboot musste deswegen Warnschüsse abgeben. Ein Sprecher des südkoreanischen Verteidigungsministeriums sagte, es sei noch nicht klar, ob dieses Eindringen absichtlich erfolgte oder nicht. Die harte Reaktion aus Seoul werde sicher die Lage im umstrittenen Meeresgebiet verschärfen, sagte er.

Am selben Tag hat der UN-Sicherheitsrat die Raketentests Nordkoreas verurteilt und sich auf eine Reaktionsmaßnahme verständigt. Nach der geschlossenen Sitzung sagte die Botschafterin von Luxemburg, Sylvie Lucas, das derzeit den Vorsitz des UN-Sicherheitsrats inne hat, der Presse, dass dieses Verurteilen nicht in einer Pressemitteilung der 15 Mitgliedsländer des UN-Sicherheitsrates veröffentlicht werde. Die Mitglieder forderten sie aber dazu auf, das Verurteilen bekannt zu machen.