Der französische Präsident Emmanuel Macro (l.) und sein ukrainischer Amtskollege Wolodymyr Selenskyj. (Foto: AFP/VNA) |
Laut Macron haben das Treffen mit seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj und das Treffen mit dem russischen Präsident Wladimir Putin einen Fortschritt bei der Anstrengung zur Stabilisierung der Lage in der Region gebracht. Die Spitzenpolitiker der Ukraine und Russlands hätten vereinbart, die Minsk-Vereinbarung bei der Lösung der Streitigkeiten einzuhalten. Auch auf der Konferenz äußerte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj den Wunsch, ein Gipfeltreffen zwischen Russland, Frankreich und Deutschland zu organisieren. Währenddessen hat der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz betont, der Frieden sollte durch Diplomatie, deutliche Botschaften und gemeinsame Handlungen gesichert werden. Der polnische Präsident Andrzej Duda sagte, alle Seiten sollten Lösungen suchen, um einen Krieg zu verhindern. Das sei heute die wichtige Aufgabe.
Voraussichtlich werden die Spitzenpolitiker des Normandie-Formats am 10. Februar treffen. Danach wird Bundeskanzler Olaf Scholz am 14. Und 15. Februar nach Kiew und Moskau kommen, um über die Lösung der Krise in der Ukraine zu diskutieren.