CSIS organisiert 5. Seminar über Ostmeer

Nhat Quynh- VOV/Washingtin
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(VOVworld) – Das US-Zentrum für Strategie und internationale Studien CSIS hat am Dienstag das turnusmäßige Seminar über das Ostmeer in Washington organisiert.

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Die Teilnehmer auf dem Seminar in Washington. (Foto: tuoitre.vn)


(VOVworld) – Das US-Zentrum für Strategie und internationale Studien CSIS hat am Dienstag das turnusmäßige Seminar über das Ostmeer in Washington organisiert. Während des Seminars ging es um vier Hauptthemen: die jüngste Lage im Ostmeer, die gesetzlichen Fragen, die Militär-Sicherheits-Balance und die Entgagement in eine Krise. Wichtige Inhalte waren außerdem die Anklage der Philippinnen gegen China vor dem Ständigen Schiedshof PCA und der illegale Ausbau der künstlichen Inseln Chinas im Ostmeer. Einige Wissenschaftler waren der Meinung, wenn ein Gericht in Den Haag die Anklage entgegennehmen und ein vorteilhaftes Urteil für die Philippinen sprechen werde, könnte dies ein Impuls für die Lösung der Streitigkeiten im Ostmeer durch gesetzliche Maßnahmen sein. Sie sagten aber auch, dass das Urteil des PCA zwar rechtlich bindend sei, es jedoch keine Regeln zur Umsetzung gebe. Es werde deswegen die Handlungen von Peking wahrscheinlich nicht stark beeinflussen. Einige Teilnehmer beschuldigten China, durch den Ausbau der künstlichen Inseln und der Start- und Ladenbahn im Ostmeer die ursprüngliche Lage in diesem Meeresgebiet zu verändern. Die CSIS-Beraterin für Asien Bonnie Glaser war der Meinung, Ziel des Ausbaus der Start- und Ladenbahn auf den künstlichen Inseln Chinas sei es, die Anwesenheit und die Umsetzung der Rechte sowie die Kontrolle im Ostmeer zu verstärken. Sie schloss nicht aus, dass auch  militärische Zwecke hinter dieser Handlungen stünden.