China veranstaltet Pressekonferenz, um Vietnam erneut falsch zu beschuldigen

Manh Thang/ VOV-Peking
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(VOVworld) – Nachdem China einige Videoclips über den Zusammenstoß zwischen den Schiffen von vietnamesischen Fischereiaufsichtskräften und den Schiffen der chinesischen Seepolizei absichtlich inszeniert hat, hat das chinesische Außenministerium am Freitagnachmittag eine Pressekonferenz organisiert. 
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Das Schiff der chinesischen Seepolizei attackiert das Schiff der vietnamesischen Fischereiaufsichtskräfte mit Wasserkanone.



(VOVworld) – Nachdem China einige Videoclips über den Zusammenstoß zwischen den Schiffen von vietnamesischen Fischereiaufsichtskräften und den Schiffen der chinesischen Seepolizei absichtlich inszeniert hat, hat das chinesische Außenministerium am Freitagnachmittag eine Pressekonferenz organisiert. Ziel der Pressekonferenz war es, Vietnam zu beschuldigen und die illegalen Handlungen Chinas im vietnamesischen Meeresgebiet zu rechtfertigen. Auf der Pressekonferenz hat der Vize-Leiter der Behörden für Meeresgrenzen des chinesischen Außenministeriums Yi Xianliang, Vietnam beschuldigt, Schiffe und sogar Kriegsschiffe eingesetzt zu haben, um die Arbeit auf der chinesischen Bohrinsel Haiyang 981 zu stören. Die vietnamesischen Schiffen hätten chinesische Schiffe gerammt. Vietnam setze sogar Kampfschwimmer, Netze und Dinge ein, um die Sicherheit der Menschen und der chinesischen Schiffe zu gefährden, sagte er. Ein Journalist fragte zu den gezeigten Fotos, dass zu sehen sei, dass die beschädigten Teile der chinesischen Schiffe alle am Bug liegen. So könnte es sein, dass sie nicht von den vietnamesischen Schiffe gerammt wurden, sondern umgekehrt. Das dementierte Yi Xianliang, denn angesichts der großen Wellen auf dem Meer liegen die Schiffe nicht stabil. Und beim Zusammenstoß werde die Spitze der Schiffe leicht beschädigt. Er wies die Informationen zurück, dass China Kriegsschiffe mit moderner Ausrüstung zum Schutz der Bohrinsel eingesetzt habe. Dieses Kriegsschiff sei nur zufällig in dieser Meeresregion vorbeigefahren, sagte er. Auf der Pressekonferenz wurden Journalisten aus chinesischen Medien wie Xinhua, dem staatlichen Fernsehsender und dem internationalen Rundfunk China eingeladen, Fragen zu stellen, damit Yi die schon vorbereiteten Antworten ablesen konnte. Yi sagte zudem, China wünsche, dass Vietnam den Vorfall nicht vor das Schiedsgericht bringen werde. China wolle alle Fragen durch bilaterale Verhandlungen lösen.