Der Vorsitzende der Vaterländischen Front Vietnams Nguyen Thien Nhan bei der Feier zum Buddhas Geburtstag in Hanoi. (Foto: Le Thom)

(VOVworld) – In der Pagode Quan Su in Hanoi haben der Buddhistische Verband Vietnams und die Verwaltungsabteilung der Buddhisten der Stadt Hanoi am Montag eine Feier zum Buddhas Geburtstag veranstaltet. Zum Auftakt der Veranstaltung betonte der Vorsitzende der Vaterländischen Front Vietnams Nguyen Thien Nhan, die tausendjährige Geschichte des Buddhismus in Vietnam zeige, dass die Solidarität mit dem Volk ein Leitfaden für alle Tätigkeiten der Mönche und Würdenträger sei. Seit der Gründung habe der Buddhistische Verband Vietnams den Zusammenhalt verstärkt und die Buddisten im In- und Ausland dazu mobilisiert, zur Modernisierung und zur Entwicklung des Landes beizutragen. Mit diesen Beiträgen wurde das Ansehen des Buddhistischen Verbands Vietnams verbessert, betonte Nguyen Thien Nhan weiter:

„Wir hoffen, dass die Buddhisten die einzigartigen Werte der verschiedenen Gruppen des Buddhismus Vietnams entfalten und die Solidarität mit anderen Religionssektoren verbessern werden. Es ist zudem notwendig, den Patriotismus der vietnamesischen Buddhisten im Ausland zu fördern, damit sie gemeinsam mit dem heimischen Volk die Souveränität und die territoriale Integrität schützen, sowie sich für die umfassende Erneuerung des Landes und die internationale Eingliederung engagieren.“

In einer Botschaft appellierte der Leiter des Buddhistischen Verbands Vietnams, Thich Pho Tue, an alle Buddhisten im In- und Ausland, die Lehren vom Buddha zu befolgen. Laut der Botschaft sollen die vietnamesischen Buddhisten für die Opfer des jüngsten verheerenden Erdbeben in Nepal beten. Am selben Tag veranstaltete auch die Verwaltungsabteilung der Buddhisten in Ho Chi Minh Stadt zum Vesaktag eine Feier. Zu Gast waren unter anderem Politbüromitglied Le Hong Anh und Vertreter der Behörde der Stadt.