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Das Vesak-Fest in Vietnam. |
(VOVworld) – Teilnehmer des buddhistischen Vesak-Festes 2014 haben sich am Freitag auf ihrer Konferenz in Vietnam für Frieden und Wohlstand ausgesprochen. Das Fest sei eine Gelegenheit für den Buddhismus, sich für Frieden, Menschlichkeit und Gewaltlosigkeit in der Welt zu engagieren. In vielen Vorträgen der Teilnehmer ging es um Lösungen für die Krisen und Konflikte in der Welt, sowie um die Umsetzung der Milleniumsziele der Vereinten Nationen, sagte Obermönch Thich Chon Khong vom vietnamesischen buddhistischen Verband.
„Wir sind der Meinung, dass die Ideologie des Buddhismus seit dessen Bestehen vor mehr als 2600 Jahren einen großen Beitrag zur Umsetzung der Milleniumsziele leisten wird. Dabei handelt es sich um den Weltfrieden und andere Ziele im Schutz vor Krankheiten und der Umwelt, sowie im Gesellschafts- und Wirtschaftsbereich. Der Buddhismus hat viel dafür getan.“
Obermönch Thich Tri Vien aus den USA dazu:
„Die Lehren des Buddhismus helfen den Menschen, aus Fehlern zu lernen und sich zu befreien, sowie Glück und Wohlstand zu schaffen. Der Buddhismus ist deshalb mit der Nation untrennbar. Buddhistische Aktivitäten sollen Ziele haben. Buddha lehrt uns, den Menschen zu dienen, heißt zu Buddha beten. Vietnamesen sollen ihrem Heimatland sowie dem Weltfrieden dienen.“
Der Buddhismus strebt seit seinem Bestehen Wohlstand und Frieden an. Das Vesak-Fest ist die Gelegenheit dafür, diese Botschaft an die Menschen in die Welt zu senden.