Die Teilnehmer der Konferenz in Quang Ninh.

(VOVworld) – Am Freitag haben sich fast 100 Mönche und Würdenträger zu einer Konferenz getroffen, um über die Rolle des Buddhismus in Asien im Entwicklungsprozess der vietnamesischen Kultur zu diskutieren. Es kamen Vertreter aus zehn Ländern wie den USA, Japan, Südkorea, Thailand, Laos, Myanmar und Kambodscha zusammen. In den jüngsten Jahren haben einige Länder in Asien, darunter Vietnam, wichtige Fortschritte in der Modernisierung des Buddhismus erzielt. Dem Buddhismus wurde neue Lebenskraft eingehaucht und dabei geholfen, in der Gesellschaft und Gemeinschaft vor Ort besser eingegliedert zu werden. In Zeiten der Globalisierung sei es notwendig, die Rolle des Buddhismus zu verbessern, betonte der Vorsitzende der Akademie für soziale Wissenschaft in Vietnam, Professor Nguyen Xuan Thang:  

“In Vietnam existiert der Buddhismus bereits seit zweitausend Jahren. Er ist mit der Tiefe und Höhe des Landes verbunden und ein Bestandteil der vietnamesischen Kultur. Der Buddhismus in Vietnam hat sich entsprechend der Entwicklung der Gesellschaft stetig verändert. Er spielt eine zunehmend bedeutende Rolle in der Industrialisierung, Modernisierung und in der Eingliederung in die Welt.”

Die Teilnehmer tauschten außerdem Erfahrungen über die Nutzung der Rolle des Buddhismus aus, die dazu dienen sollen, die kulturelle Identität in der Zeit der Globalisierung zu bewahren und zu entwickeln. Dazu sagte der Vertreter des Verbandes des vietnamesischen Buddhismus, Mönch Thich Duc Nghiep:

“Die Geschichte des vietnamesischen Buddhismus ist ein wichtiger Teil der vietnamesischen Geschichte. Die Kultur, die Ideologie, die Moral und der Lebensstil des vietnamesischen Buddhismus bilden einen Kern der vietnamesischen Kultur. Heute soll die Kultur in Zeiten der Eingliederung in die Welt bewahrt werden.”