Der vietnamesische Vizeverteidigungsminister, Oberstgeneral Nguyen Chi Vinh (M.), leitet die Konferenz. (Foto: Baoquocte.vn) |
Geleitet wurde sie vom vietnamesischen Vizeverteidigungsminister, Oberstgeneral Nguyen Chi Vinh. Daran nahmen 26 Delegationen der südostasiatischen Länder und der Partnerländer teil.
In seiner Eröffnungsrede bekräftigte Nguyen Chi Vinh, die Covid-19-Epidemie sei nicht nur ein gesundheitliches, soziales und wirtschaftliches Problem, sondern auch ein Problem für die Verteidigung und die Sicherheit jedes Landes.
„Die Sicherheitsherausforderungen und die brennenden Punkte in der Welt bestehen immer noch. Sie machen Sorgen in verschiedenen Regionen weltweit. In unserer Region gibt es viele Herausforderungen, wie die für die Cybersicherheit, das Atomproblem auf der koreanischen Halbinsel, Terrorverbrechen und Meeressicherheit, darunter die Notwendigkeit einer umfassenden Zusammenarbeit sowie die Schaffung von Vertrauen.
Der japanische Vizeverteidigungsminister Nishida Yasunori betonte, Japan unterstütze den Standpunkt der ASEAN-Länder, vor allem die Erklärung der Staatschefs auf dem ASEAN-Gipfel Ende Juni. Alle Probleme müssten demnach friedlich und entsprechend dem Völkerrecht, darunter der UN-Seerechtskonvention, gelöst werden.