Die Poster des Dokumentarfilmes über den patriotischen Kämpfer, Phan Chau Trinh. (Foto: baovanhoa.vn) |
Denke daran, dass du am Leben bist; Patriotischer Kämpfer, Phan Chau Trinh; Geschichte des Dorfes Ngoi; Tausend Jahre vietnamesischer Lack, Hundert Jahre Lackbilder; Lieber Gianh-Fluss; Reismann; Eine Lösung gegen Erdrutsch; Verrückter Kerl Ho Mo; Depression nach der Geburt und Einsaitige Zither: das sind zehn vietnamesische Dokumentarfilme, die auf dem Festival der Dokumentarfilme gezeigt werden. Der Film „Denke daran, dass du am Leben bist, vom Regisseur Doan Hong Le wurde am ersten Tag gezeigt. Der 27-minütige Film gewann den goldenen Drachenpreis und den Preis für die beste Regie.
Der Film dokumentiert das Leben eines jungen unbekannten Mädchens auf dem Lande, das gegen eine Krebserkrankung kämpft. Dazu der stellvertretende Direktor des Produzentenverbandes der vietnamesischen Dokumentarfilme, Trinh Quang Tung:
“Dokumentarfilme haben sich verändert. Die Veränderung beginnt aber langsam bei einigen Filmregisseuren. Sie wollen sich selbst verbessern. Die früheren Filme haben oft lange Kommentare. Heutzutage sind Gespräche der Darsteller im Film wichtig. Das ist neu. Das soll aber nicht in allen Filme sein so gemacht werden. Den Zuschauern gefällt es.”
Jeder Filmregisseur will die Sprache zur Darstellung des Schicksals der Menschen benutzen. Der Film „Der patriotische Kämpfer, Phan Chau Trinh“ zeigt das Leben, die Karriere und die Ideologien des patriotischen Kämpfers Phan Chau Trinh während der Duy Tan-Bewegung vor knapp 100 Jahren. Der Film „Der Reismann“ erzählt über das Leben eines Bauern in Südwesten Vietnams. Er wurde als Reiskönig im vietnamesischen Mekongdelta geehrt. Der Film „Der verrückte Kerl Ho Mo“ zeigt den Kriegsveteran Ho Mo. Er hatte den Namen des Präsidenten Ho Chi Minh bekommen. Er lebte einen Teil seines Lebens im Wald und schützte ihn. Der Film „Tausend Jahre vietnamesischer Lack, Hundert Jahre Lackbilder“ schildert die Qualität des vietnamesischen Lacks und Beiträge in der Malerei von Lackbildern. Der Film „Eine einsaitige Zither“ erzählt über die Herstellung und die Bedeutung des vietnamesischen Monochordes. Sie ist eng mit dem Leben der Vietnamesen verbunden. Ein weiterer Film dokumentiert eine Lösung zur Bekämpfung von Erosion und Erdrutschen an der vietnamesischen Küste. Die Menschen im vietnamesischen Mekong-Delta wurden aufgefordert, Mangrovenwälder anzupflanzen. Der junge Filmregisseur Phung Ngoc Tu sagt:
“In dieser Geschichte möchte ich das Schönste Vietnams zeigen. Der große Verlust wurde durch Naturkatastrophen, durch den Klimawandel und durch die Menschen selbst verursacht. Es ist eine simple Geschichte. Wir zeigen ihnen das Alltagsleben im vietnamesischen Mekong-Delta. Ich bin stolz auf die Teilnahme am Dokumentarfilmfestival. Ich kann von Kollegen aus Europa noch viel lernen.”
Trinh Quang Tung schloss sich an. Er sagte:
„Beim Ansehen der ausländischen Dokumentarfilme können wir uns selbst bewerten und unsere Fehler korrigieren. Die Filme beim Festival sind gut. Sie rufen großes Interesse bei den Zuschauern hervor. Einige Filmmacher haben ganz neue Ideen bei der Filmherstellung gebracht. Beispielsweise der Film „Denke daran, dass du lebst“ oder der Film „Tausend Jahre vietnamesischer Lack, Hundert Jahre Lackbilder”.
Mit dem Dokumentarfilmfestival in Hanoi und Ho Chi Minh Stadt können die vietnamesischen Zuschauer mehr über die Länder, die Menschen, die Kultur und die Gesellschaft auf der Welt sowie aus Vietnam erfahren.