Ho-Chi-Minh-Stadt: Lichtpunkt bei der Entwicklung der Lesekultur

Vu Huong
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(VOVWORLD) - Ho-Chi-Minh-Stadt strengt sich derzeit an, Programme zur Anziehung der Stadtbewohner zu Bücherräumen zu organisieren. Dadurch kann jeder Bewohner ein Botschafter der Lesekultur werden. In der vergangenen Zeit gilt Ho-Chi-Minh-Stadt als Highlight der Entwicklung der Lesekultur. 
Ho-Chi-Minh-Stadt: Lichtpunkt bei der Entwicklung der Lesekultur - ảnh 1Ein Programm zur Buchpräsentation in Ho-Chi-Minh-Stadt. 

Um die Lesekultur zu fördern, hat Ho-Chi-Minh-Stadt Lesekultur-Botschafter ausgewählt, die verschiedene Bereiche wie Verlagswesen, Journalismus und Kultur - Kunst vertreten. Sie sind Bücherliebhaber und möchten den Geist des Lernens und die Leidenschaft für das Lesen verbreiten. Als Bücherliebhaberin setzt Nhat Vy, eine Schülerin der 9. Klasse an der Hoa Lu Sekundarschule in der Stadt Thu Duc, derzeit ein Projekt für ein Buchreview um, um ihren Mitschülern das Lesen näherzubringen. 

„In der Schule unterstützen die Lehrerin und die Mitschüler mich bei der Ausarbeitung des Schulmagazins. Die Mitschüler stellen mir auch interessante Bücher vor. Ich schreibe Rezensionen zu verschiedenen Buchthemen, damit jeder passende Inhalte finden kann.“

Seit seiner Kindheit hat der Vorsitzende des Verbands der Jungunternehmer von Ho-Chi-Minh-Stadt Le Tri Thong eine Gewohnheit zum Lesen. Bis heute liest er jede Woche mindestens zwei Bücher. Er ist der Meinung, dass das Lesen heutzutage anders ist als früher. Heute könne man neben den Papierbüchern auch Hörbücher und elektronische Bücher nutzen, sagt Le Tri Thong. 

„Für Unternehmer halte ich den kontinuierlichen Lernprozess und die ständige Aktualisierung von Wissen in der heutigen Zeit für äußerst wichtig. Im Verband der Jungunternehmer von Ho-Chi-Minh-Stadt tauschen wir oft Bücher, Wissen sowie moderne Lesetechnologien aus.“

Ho-Chi-Minh-Stadt: Lichtpunkt bei der Entwicklung der Lesekultur - ảnh 2Schülerinnen und Schüler nehmen an einem Programm des Buchfestes in Ho-Chi-Minh-Stadt teil. 

Die Verwaltung von Ho-Chi-Minh-Stadt fördert das Lesen bei Kindern auf vielfältige Weise, zum Beispiel durch das Verschenken von Bücherschränken, Wettbewerbe wie „Großwerden mit Büchern“ und die Ernennung von Lesebotschaftern. Der Direktor der Behörde für Information und Kommunikation von Ho-Chi-Minh-Stadt Lam Dinh Thang, erklärte, dass zur Förderung der Lesekultur eine systematische Investition erforderlich sei. In Zukunft werde Ho-Chi-Minh-Stadt eine Umfrage zum Leseverhalten der Stadtbewohner, Schüler und Jugendlichen durchführen, um langfristige Richtlinien zu entwickeln, sagt er.

„Auf Grundlage dieser Umfrage wird die Stadt langfristige Maßnahmen entwickeln, um die Lesekultur nachhaltig zu fördern. Demnach werden wir regelmäßig Aktivitäten in jedem Klassenzimmer und jeder Familie anbieten.“

Dem Direktor der Buchstraße von Ho-Chi-Minh-Stadt Le Hoang zufolge ist es von entscheidender Bedeutung, eine Umfrage über die Lesebereitschaft der Stadtbewohner durchzuführen, um die Lesekultur zu fördern.              

„Dies gibt der Stadt auch einen starken Ansporn, Publikation und die Lesekultur noch besser und effektiver zu organisieren. So ist Ho-Chi-Minh-Stadt würdig, den Titel „eine Stadt der Bücher“ zu tragen“.                  

Darüber hinaus ist die Durchführung einer Studie über die Lesequote der Bürger ein langfristiger Schritt, damit die Stadt Richtlinien zur Förderung der Lesekultur entwickeln und danach streben kann, eine Weltstadt der Bücher zu werden. 

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