Festival der alten Bücher, die Liebe zu Büchern wecken

Lan Anh
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(VOVworld) – Der US-amerikanische Milliardär Bill Gates hat gesagt: die Welt liegt auf seinen zehn Fingern. Damit will er die Überlegenheit des Internets und der Globalisierung bekräftigen. Die Flachwelt und der Boom von audiovisuellen Mitteln haben teilweise die Lesekultur beeinträchtigt. Die Buchfirma Alpha, Alpha Book, hat vor kurzem zum zweiten Mal das Festival der alten Bücher veranstaltet, um dadurch die Liebe zu den Büchern zu wecken.

(VOVworld) – Der US-amerikanische Milliardär Bill Gates hat gesagt: die Welt liegt auf seinen zehn Fingern. Damit will er die Überlegenheit des Internets und der Globalisierung bekräftigen. Die Flachwelt und der Boom von audiovisuellen Mitteln haben teilweise die Lesekultur beeinträchtigt. Die Buchfirma Alpha, Alpha Book, hat vor kurzem zum zweiten Mal das Festival der alten Bücher veranstaltet, um dadurch die Liebe zu den Büchern zu wecken.

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Viele Leser kaufen alte Bücher auf der Messe. (Foto: Dieu Linh/ VOV)



Die Lesegewohnheit und das Lesehobby sind nicht nur von jeder Einzelperson abhängig, sondern stehen auch unter dem Einfluss der sozialen Umgebung. Die Veranstaltungen, um die Lesekultur zu fördern, wie das von Alpha Book organisierte Festival der alten Bücher, trugen deshalb dazu bei, die Lust der Leser an Bücher zu wecken und zugleich die Werte der alten Bücher hervorzuheben. Dazu Nguyen Ky, ein Buchliebhaber:

“Meiner Meinung nach ist es notwendig, solche Buchprogramme zu veranstalten. Weil es derzeit auf dem Markt viele verschiedene Bucharten gibt. Die Leser wissen nicht, welche Bucharten sie auswählen sollen. Die alten Bücher helfen den Lesern, sich an die Blütezeit der Verlage zu erinnern, als alles, von Schreiben, Bearbeiten bis hin zu Drucken, sorgfältig durchgeführt wurde. Durch die alten Bücher können die Leser auch mehr über die Geschichtsphasen des Landes erfahren.”

Mehr als 10.000 alte Bücher wurden beim Festival zum Verkauf angeboten. Viele davon wurden bereits in den 60er und 70er Jahren herausgegeben, wie beispielsweise Das Mädchen Kieu von Nguyen Du oder ein Buch über die ethnischen Minderheiten Ha Nhi, Giay und Rote Dao. Diese Bücher haben große Werte, was nicht nur die Zeit, die Information, sondern auch den Geist angeht. Ky weiter:

“Dieses Festival hat die Interessen der Menschen für die alten Bücher geweckt. Es gibt Dinge, die wir nur durch die alten Bücher finden können. Die Bücher sind alt. Sie bringen uns aber neue Gefühle, neues Wissen. Die alten Bücher sind Teil der Lesekultur, die sowohl für junge, als auch für alte Menschen unentbehrlich ist.”

Das Festival der alten Bücher bietet die Liebhaber nicht nur wertvolle Bücher an. Es hat auch die Liebe zu Büchern geweckt. Le Van Hop besitzt einen Buchstand auf dem Festival. Er sagt:

“Jeden Tag kann ich ein paar hundert Bücher verkaufen. Wenn vom Buchfest die Rede ist, denkt man normalerweise an neue Bücher. Dennoch finde ich, dass die Menschen, egal ob sie jung oder alt sind, sich noch für die alten Bücher interessieren. Sie können dadurch interessante Dingen finden. Die Bücher sind alt. Das Wissen ist aber nicht alt.”

Vorteile des Bücherlesens sind zweifellos. Weil Bücher Wissen sind. Der französische Philosoph, Rene Descartes, hat gesagt, das Lesen von guten Büchern sei wie eine Unterhaltung mit den besten Menschen vergangener Jahre. Die Lesegewohnheit, das Lesehobby und die Lesefertigkeit jeder Einzelperson sollen die Lesekultur schaffen. Das ist auch die Grundlage für eine Gesellschaft des Lernens.

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