Ein Lichtblick im Kampf gegen HIV/AIDS

Hong Phuong
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(VOVWORLD) - Das medizinische Zentrum des Kreises Binh Thuy in der südvietnamesischen Stadt Can Tho setzt sich seit Jahren sehr für die Prävention und Bekämpfung der HIV/AIDS ein und trägt dazu bei, das Bewusstsein der Bevölkerungsschichten zur Unterstützung der HIV/AIDS-Patienten zu verbessern. Um diese Erfolge zu erreichen, ist das aktive und effiziente Engagement der Menschen, die sich mit dem Kampf gegen HIV/AIDS beschäftigen, wichtig.
Ein Lichtblick im Kampf gegen HIV/AIDS - ảnh 1Qualifikation des medizinischen Zentrums des Kreises Binh Thuy in Can Tho.

Die Ambulanz im medizinischen Zentrum des Kreises Binh Thuy verwaltet und behandelt derzeit 800 HIV/AIDS-Patienten innerhalb und außerhalb der Stadt. In der vergangenen Zeit wurde die Qualität der medizinischen Dienstleistungen, der Gesundheitsversorgung, der Beratung und der Bereitstellung von Mitteln zur Prävention von HIV-Infektionen verbessert. Die privaten Gesundheitseinrichtungen im Kreis Binh Thuy beteiligen sich auch aktiv an der HIV/AIDS-Bekämpfung durch Investitionen in Ausrüstungen, Maschinen und Humanressourcen.

Laut dem Arzt Nguyen Quoc Su im medizinischen Zentrum des Kreises Binh Thuy werden die HIV/AIDS-Patienten regelmäßig untersucht, um damit eine geeignete Behandlung zur Wiederherstellung ihrer köperlichen Stärke zu finden:

“Die meisten Patienten sind jung. Diese Krankheit lässt den Glauben an das Leben verlieren. Sie wissen nicht, wem sie sich anvertrauen sollen. Sie können dies auch nicht mit ihrer Familie teilen, weil sie Angst haben. Also kommen sie ins medizinische Zentrum Binh Thuy und setzen ihr volles Vertrauen in die Ärzte. Daher ist die psychologische Beratung dieser Patienten auch das Ziel in unserem Behandlungsprozess.”

Um die HIV/AIDS-Krankheit effizient zu bekämpfen, veranstaltet das Gesundheitszentrum des Kreises Binh Thuy jedes Jahr Aufklärungskampagnen zur HIV-Testberatung. Darüber hinaus gibt es in jeder Gemeinde im Kreis Binh Thuy eine Gruppe von Mitarbeitern, die Menschen mit HIV-Beratungsbedarf unterstützen. Der 27-jährige Le Trung Hieu ist HIV-positiv und arbeitet derzeit als Freiwilliger des Gesundheitszentrums des Kreises Binh Thuy. Er sagt:

“In einem Jahr kann ich an Trainingskursen zu HIV und Testberatungen teilnehmen. Außerdem muss ich selbst mehr lernen, um Beratungswissen zu bekommen. Ich mache diese Arbeit sehr gerne. Weil meine aufmunternden Worte ihnen helfen, sich besser zu fühlen und ihre Denkweise zu ändern.”

Die HIV/AIDS-Prävention und Bekämpfung im Kreis Binh Thuy hat außerdem die aktive Beteiligung der örtlichen Gemeinschaft, Behörden, Massenorganisationen und politischen Organisationen bekommen. Aufgrund der komplizierten Entwicklungen der Covid-19-Epidemie wird das Gesundheitszentrum des Kreises Binh Thuy derzeit als Krankenhaus der Corona-Patienten genutzt. Die OPC-Ambulanz des Zentrums wurde in das medizinische Zentrum der Gemeinde Tra An verlegt. Hier werden HIV-Patienten bei Bedarf immer noch beraten. 

Laut Nguyen Thi Mong Diem, Mitarbeiterin der OPC-Ambulanz sind HIV-Patienten meistens in einem schlechten Gesundheitszustand. Sie sollen das Ausgeben einschränken und viele Leute kontaktieren. Die Ambulanz gebe ihnen deshalb Medikamente alle drei Monate statt wie bisher einmal im Monat, so Mong Diem:

“Wir haben derzeit Patienten an anderen Orten. Wegen der Epidemie können sie nicht direkt in die Ambulanz gehen, um Medikamente zu bekommen. Wir werden uns mit dem medizinischen Zentrum in Verbindung setzen, in dem sie sich aufhalten, um diese Patienten zur vorübergehenden Medikation dorthin zu überweisen. Wenn sie nach der Epidemie zur Behandlung in Binh Thuy zurückkehren möchten, werden wir sie empfangen und wie gewohnt behandeln. Kein Patient wird zurückgelassen.”

Für ihre herausragenden Leistungen in der HIV/AIDS-Behandlung im Jahr 2020 hat die Ambulanz des Gesundheitszentrums des Kreises Binh Thuy die Loburkunde des Volkskomitees der Stadt Can Tho erhalten.

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