 Training auf dem Wachturm DK1. (Foto: Thu Lan/VOV) |
Auf den Wachtürmen DK1 ist das Leben hart: Trinkwasser ist knapp und Nahrungsmittel werden überwiegend von Schiffen der Marineeinheiten geliefert. Dazu der stellvertretende Kommandant des Wachturms DK1/9, Leutnant Nguyen Huy Hoang:
„Bei der Umsetzung der Aufgaben auf den Wachtürmen DK1 gibt es zahlreiche Schwierigkeiten. Im Leben weit weg vom Festland ist der Mangel unvermeidbar. Aber wir, Offiziere und Soldaten auf den Wachtürmen, bemühen sich bei diesen harten Lebensbedingungen mit dem starken Willen darum, den südlichen Kontinentalschelf des Vaterlandes zu verteidigen.“
Trotz stürmischer Tage mit rauer See und starkem Wind bleiben die Soldaten ungeachtet der Schwierigkeiten optimistisch und haben ihre Aufgaben gut erfüllt.
- Bei der Arbeit auf dem Wachturm DK1 will ich alle Schwierigkeiten überwinden, um die Aufgaben gut zu erfüllen.
- Alle Offiziere und Soldaten der Wachtürme zeigen oft Mühe, erfassen genau die Aufgaben und fördern die Tradition der Marinesoldaten. Wir sind stolz auf unsere Aufgaben.
Von den ersten 3 Wachtürmen, die 1989 gebaut wurden, ist die Anzahl dieser Einrichtungen bislang auf 20 gestiegen. Dies ist ein Gebiet mit besonders extremen klimatischen Bedingungen, in dem sich häufig tropische Tiefdruckgebiete und starke Stürme bilden. Dort waren bereits große Wellen mit einer Höhe von bis zu 15 Metern mit verheerender Zerstörungskraft entstanden. Damals wurden fünf Wachtürme durch Stürme zerstört. Neun Beamte und Soldaten haben sich ihr Leben im jungen Alter geopfert.
 Soldaten auf dem Wachturm DK1 in Freizeit. (Foto: Thu Lan) |
Trotz zahlreicher Schwierigkeiten hätten die Offiziere und Soldaten der Wachtürme mit anderen Kräften eng zusammengearbeitet, um die absolute Sicherheit der Wachtürme zu gewährleisten, sagt Oberstleutnant Nguyen Trung Duc aus dem Bataillon DK1 der Marinezone 2:
„Wir müssen stets zahlreichen gefährlichen Situationen begegnen. Dabei hat jeder Offizier und jeder Soldat bei Erfüllung ihrer Aufgabe auf den Wachtürmen DK1 seine standhafte Willensstärke gezeigt sowie die Anordnungen der Vorgesetzten und die Aufgaben der Einheit beachtet.“
Inmitten von Wellen und Wind stehen die Wachtürme DK1 standhaft wie die „Stahlfestungen“ im Meer. Die Opferbereitschaft der Offiziere und Soldaten von DK1 sei zu einem schönen Symbol und einem heiligen und unsterblichen „Grenzstein“ geworden, sagt Oberst Tran Manh Chien der Marinezone 2:
„Mit eigenständigem Willen haben die Soldaten der Wachtürme DK1 ihre Treue zur Partei, zum Vaterland und zum Volk gezeigt. Sie sind stets für alle Situationen bereit.“
In den vergangenen 36 Jahren haben die Offiziere und Soldaten des Bataillons DK1 ihre Position als „Stahlfestungen“ im Meer befestigt, die als Symbol für Patriotismus, starken Willen und Treue zum Vaterland gelten.