Der Vertreter des Industrie- und Handelsministeriums Ngo Khai Hoan. (Foto: tapchicongthuong.vn)
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Das Wachstum der vietnamesischen Industrie im ersten Halbjahr 2021 hat mehr als drei Prozent zum Wachstum der Wirtschaft beigetragen. Davon hat die Verarbeitungsindustrie ein Wachstum von 11,4 Prozent, die Produktion und Stromversorgung ein Wachstum von fast 8,2 Prozent erreicht. Das Wachstum der Produktion wurde fortgeführt und erholt sich gerade. Um das duale Ziel zur Pandemie-Bekämpfung und wirtschaftlichen Entwicklung zu erreichen hat Vize-Premierminister Vu Duc Dam das Ministerium für Industrie und Handel beauftragt, zusammen mit den Städten und Provinzen die Landkarte zum sicheren Zusammenleben in der Covid-19-Pandemie zu erstellen. Bislang wurden mehr als 121.000 Konten der Betriebe in 63 Städten und Provinzen gegründet. Dazu sagt der Vertreter des Industrie- und Handelsministeriums Ngo Khai Hoan.
„Das Industrie- und Handelsministerium hat mit den zuständigen Organen ein virtuelles Training für Industrie- und Handelsbehörde und Verwaltung der Industriezone und Wirtschaftszonen in 63 Provinzen erstellt, um die Landkarte umzusetzen. Das Industrie- und Handelsministerium hat Volkskomitees der Provinzen und die Verwaltung der Industriezonen und Wirtschaftszonen aufgefordert, den Sicherheitsgrad nach den Hinweisen des Verwaltungsstabs zur Covid-19-Bekämpfung zu bewerten.“
Nach Meinungen der Experten hing die Industrie im letzten Halbjahr vom Plan zum Wirtschaftswachstum und zugleich zur Pandemie-Bekämpfung ab. Das Industrie- und Handelsministerium verfolgte die Lage der industriellen Produktion im ganzen Land, um effizient die Maßnahmen zur Pandemie-Bekämpfung und die Produktion voranzutreiben. Außerdem hat das Ministerium mit anderen Ministerien und Behörden zusammengearbeitet, um potenzielle Branchen wie Automobil, Textil, Elektronik, Bodenschätze und Zulieferindustrie nachhaltig zu fördern. Besonders sollten sich die Lieferketten für industriellen Produktion nachhaltig entwickeln, damit Vietnam weniger von anderen Partnern und Märkten abhängen. Dazu Ngo Khai Hoan:
„Die Überprüfung und Kontrolle sollten verstärkt werden. Man sollte Maßnahmen ergreifen, um Hamsterkäufe zu verhindern, den Markt zu stabilisieren und die Unternehmen zu unterstützen. Die Handelsförderung, die Entwicklung des Binnenmarkts, den E-Handel und die Verbindung zwischen den Herstellern und Vertreiber sollten verstärkt werden. Der Im- und Export sollte gefördert werden, um die Märkte für Exportwaren zu verbreiten. Zum Schluss sollten wir die zuständigen Behörden beraten, um Politik über industrielle Entwicklung, besonders für die Zulieferindustrie zu vervollkommnen.“
Um das Ziel zu erfüllen, wird das Industrie- und Handelsministerium zusammen mit Behörden der Provinzen stets die Preise der lebensnotwendigen Waren und den Bedarf verfolgen. Außerdem wird das Ministerium die Chance aus Freihandelsabkommen wahrnehmen, um den Zugang zu neuen Märkten zu suchen und die Wettbewerbsfähigkeit beim Export zu verbessern.