Provinz Long An wirbt für ausländische Investitionen

Vu Dung
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(VOVworld) – Die Provinz Long An liegt im wichtigen Wirtschaftsgebiet in Südvietnam und gilt als Verbindung zwischen Ho Chi Minh Stadt und den Provinzen im Mekong-Delta. Die Provinz grenzt an Kambodscha und verfügt über eine große Wirtschaftszone am Grenzübergang. Mit solchen Vorteilen hat Long An Strategien ausgearbeitet, um Investitionen aus dem In- und Ausland anzuwerben. Mehrere effiziente Maßnahmen zur Investitionsförderung und zur Verbesserung des Investitionsumfelds werden umgesetzt. 

(VOVworld) – Die Provinz Long An liegt im wichtigen Wirtschaftsgebiet in Südvietnam und gilt als Verbindung zwischen Ho Chi Minh Stadt und den Provinzen im Mekong-Delta. Die Provinz grenzt an Kambodscha und verfügt über eine große Wirtschaftszone am Grenzübergang. Mit solchen Vorteilen hat Long An Strategien ausgearbeitet, um Investitionen aus dem In- und Ausland anzuwerben. Mehrere effiziente Maßnahmen zur Investitionsförderung und zur Verbesserung des Investitionsumfelds werden umgesetzt.

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Premierminister Nguyen Xuan Phuc überprüft Planungsprojekte der Provinz Long An. (Foto: tienphong.vn)


Die Provinz Long An verfügt derzeit über 28 Industriezonen, die sich auf einer Fläche von mehr als 10.000 Hektar erstrecken. 37 Länder und Regionen haben in Long An fast 1300 Projekte mit einem registrierten Gesamtwert von umgerechnet 5,7 Milliarden Euro gestartet. Die Provinzen ist derzeit an der Spitze bezüglich des Anwerbens von ausländischen Investitionen im Mekong-Delta. Landesweit steht sie an der 12. Stelle von insgesamt 63 Provinzen und Städten. Dieser Erfolg sei vor allem der Verwaltungsreform zu verdanken, die die Provinz in den vergangenen Jahren effektiv umgesetzt hat. Mit günstigen geografischen Gegebenheiten verfügt Long An auch über viele Vorteile, um Industrie und Dienstleistungen zu entwickeln. Etwa 13.500 Hektar sollen bis 2020 der Industrieentwicklung zur Verfügung gestellt werden. Laut Doktor Thien Anh Tuan der Fulbright Universität Vietnam, muss die Provinz jedoch die Infrastruktur der Industriezonen noch verbessern, um mehr ausländische Investoren anziehen zu können. Auch die Verkehrsinfrastruktur, die Long An mit Ho Chi Minh Stadt und den benachbarten Gebieten verbindet, müsse weiter entwickelt werden, so Tuan:
“Das Straßennetz in Long An ist begrenzt. Die Provinz ist deshalb nicht gut mit Ho Chi Minh Stadt verbunden und stellt keine Pufferzone zwischen den landwirtschaftlichen und industriellen Wirtschaftsgebieten dar. Die Provinz muss so handeln, dass es im Denken der Unternehmen und auch der Bevölkerung keine geografische Grenze mehr zwischen Ho Chi Minh Stadt und Long An gibt. Nur so kann sie erfolgreich sein.”

Long An war und ist darum bemüht, mehr Investitionen durch die Verbesserung des Handelsumfelds anzuwerben. Die Provinz hält die Unternehmen und Unternehmer für einen wichtigen Bestandteil seiner Wirtschaft. Sie wählt vorrangig effektive Investitionsmethoden und konzentriert sich darauf, Projekte in den Branchen zu entwickeln, die der Industrieentwicklung dienen. Vor kurzem hat die Provinz eine Konferenz zur Investitionsförderung veranstaltet. Premierminister Nguyen Xuan Phuc nahm daran teil. Dabei sagte er, dass Long An in der größten Landwirtschaftszone des Landes, dem Mekong-Delta, liegt und an die große Industriezone von Binh Duong und Ho Chi Minh Stadt grenzt. Mit solchen Vorteilen könne die Provinz ein führendes Wirtschaftsgebiet des Landes werden, so der Premierminister:

“Die Provinz soll verstärkt das Handelsumfeld verbessern und Dialoge mit Unternehmen führen. Dafür soll die Regierung der Entwicklung, der Bevölkerung und den Unternehmen dienen. Ein gutes Investitionsumfeld wird Unternehmen anlocken. Das Investitionsumfeld von Long An ist relativ gut. Die Provinz soll weiterhin die Dialoge mit Unternehmen als eine der notwendigen Methoden betrachten, um sich über ihre Schwierigkeiten zu informieren und diese zu lösen.”

Long An hat ausreichend günstige Bedingungen, um bis 2020 eine Industrieprovinz zu werden. Sie besteht allerdings auf dem Standpunkt, dass die Projekte mit umweltfreundlichen Technologien umgesetzt werden müssen. Der Regierungschef schlug auch vor, dass die Entwicklung von Long An eng mit der Wirtschaftsentwicklung der Region verbunden sein soll:

“Schwerpunkt ist die Zusammenarbeit mit Ho Chi Minh Stadt, um sich gemeinsam zu entwickeln. Die Provinzleiter müssen darauf achten. Ho Chi Minh Stadt soll auch aktiv mit Long An kooperieren. Das Wichtigste ist, dass die Provinz Long An ihr Verkehrssystem verbessert, vor allem die Straßen, die die Provinz mit Ho Chi Minh Stadt und den anderen Provinzen im Mekong-Delta verbinden.”

Mit der Voraussetzung eines günstigen und fairen Investitionsumfelds ist Long An allmählich zu einem attraktiven Standort von Unternehmen aus dem In- und Ausland geworden.