Der Vizeminister für Industrie und Handel Cao Quoc Hung auf dem Forum. (Foto: qdnd.vn) |
In der Zeit der Covid-19-Epidemie ist der Verlust der Produktions- und Geschäftstätigkeiten vietnamesischer Unternehmen dank des digitalen Wandels im Waren Im- und -Export niedrig. Nach der sozialen Distanzierung haben zahlreiche Unternehmen Bestellungen erhalten. Produktionstätigkeiten normalisieren sich wieder. Dem Vizeminister für Industrie und Handel Cao Quoc Hung zufolge lag das Exportvolumen Vietnams im ersten Halbjahr bei 122,8 Milliarden US-Dollar. Dies entsprach einer Steigerung von 0,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dies könne eine Perspektive für das letzte Halbjahr bringen. Vizeminister Hung fügte hinzu, dass die zuständigen Behörden derzeit zahlreiche Maßnahmen zur Unterstützung der Online-Exportaktivitäten umgesetzt hätten:
„Der digitale Wandel im Im- und Export hat dazu beigetragen, die Qualität der öffentlichen Dienstleistungen zu verbessern. Dies hat ebenfalls Unternehmen ermöglicht, sich an internationalen Handelsaktivitäten zu beteiligen. Außerdem können Unternehmen Zeit, Kosten und Stärke sparen, um Im- und Exportaktivitäten zu fördern. Darüber hinaus können wir Chancen, wie beispielsweise Chancen von dem Freihandelsabkommen zwischen Vietnam und der EU, wahrnehmen. Um diese Chancen zu realisieren, hat das Ministerium für Industrie und Handel zahlreiche Maßnahmen umgesetzt sowie Dialoge mit der Unternehmensgemeinschaft gefördert, Schwierigkeiten in der Produktion und im Geschäft im Allgemeinen sowie im Im- und Export im Speziellen zu bewältigen.„
Derzeit fordern der moderne Im- und Export Unternehmen auf, den digitalen Wandel voranzutreiben. Früher beachteten lediglich führende Unternehmen den digitalen Wandel. Mit dem Bestehen des E-Commerce und des grenzüberschreitenden E-Commerce haben zahlreiche kleine und mittelständische vietnamesische Unternehmen den digitalen Wandel bei der Suche nach Importeuren sowie bei der Unterzeichnung der Verträge verwendet. Dazu der Leiter der Industrie- und Handelskammer Vietnams Vu Tien Loc:
„Seit dem Bestehen des Internets sind kleine Unternehmen und Kleinstunternehmen in diesem Bereich tätig. Sie sind derzeit Konkurrenten von großen Unternehmen in diesem Bereich geworden. Der globale Markt und globale Kunden haben Unternehmen nicht nur Chancen, sondern auch Herausforderungen gebracht. Die globale Konkurrenz steht vor der Tür jedes Hauses. Die direkte Interaktion zwischen Herstellern und Verbrauchern ist die Tendenz des Handels in der kommenden Zeit.”
Der digitale Wandel in Im- und Export ist die Anwendung der Informationstechnologien im Prozess der Verwaltungsformalitäten. Dies trägt dazu bei, administrative Kosten im Staatshaushalt einzusparen sowie eine besondere Attraktion für internationale Investoren zu schaffen. Dazu der Geschäftsführer des Unternehmens Fado Vietnam, Nguyen Xuan Hung:
„Um eine Bestellung von Waren durch E-Commerce zu exportieren, soll ein Unternehmen nicht nur einen Partner finden, sondern auch Logistik- und Zahlungsbedingungen erfüllen. Das heutige Forum über den digitalen Wandel wird den Unternehmen dabei helfen, Pläne zur Beteiligung an dem E-Commerce aufzustellen.“
Vor kurzem wurde das Ministerium für Industrie und Handel eine Plattform zur Unterstützung des vietnamesischen Exports 2020 eingeweiht. Ziel war es, Unternehmen dabei zu unterstützen, Schwierigkeiten in Zeiten der Pandemie zu bewältigen. Dies war eine realistische Aktion zur Umsetzung des Masterplans über die Entwicklung des nationalen E-Commerces im Zeitraum von 2021 bis 2025 sowie zur Umsetzung des nationalen Programms über den digitalen Wandel bis 2025. Vietnam setzte sich zum Ziel, den E-Commerce zum führenden Bereich der digitalen Wirtschaft Vietnams zu entwickeln.