Vizeminister für Industrie und Handel Do Thang Hai. (Foto: VOV)

Die COVID-19-Pandemie hat sich auf die Kaufkraft von nicht wichtigen Waren der Verbraucher und den Unterhaltungsdienst in Vietnam schwer ausgewirkt. In den ersten neun Monaten dieses Jahres war der Konsum um sieben Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Dem zufolge sank der Umsatz um mehr als drei Prozent. Die COVID-19-Pandemie machte sich in allen Lebensbereichen spürbar und drängte die Unternehmen dazu, schneller und kreativer zu reagieren, um sich mit der neuen Art und Weise des Konsums anzupassen. Die Veränderungen des Handels von der Produktion, dem Transport, der Verteilung und Abnahme der Produkte sind beste Maßnahmen für die Entwicklung der Unternehmen. Dazu der Handelsexperte Vu Vinh Phu:

„Zuerst sollten wir mehrere Lieferketten aufbauen, den Gewinn verteilen, die Qualität verwalten und die strategischen Reserven von notwendigen Waren errichten. Wir sollten die Qualitätsverwaltung in den Wertketten verstärken und strategische Lagerungen aufbauen, um die Ausgaben für den Transport zu verringern. Wir sollten die Marktaussichten verstärken, die Korruption und Handels-Manipulation bekämpfen.“

Die Hauptstadt Hanoi fördert den Konsum einheimischer Produkte, um den Marktanteil in Vietnam auszuweiten und die Produktion sowie das Wirtschaftswachstum künftig zu fördern. Dazu die amtierende Direktorin der Handelsbehörde der Hauptstadt Hanoi, Tran Thi Phuong Lan:

„Wir planen den Konsum für das Tetfest für die Hauptstadt Hanoi angepasst mit der aktuellen COVID-19-Pandemie. Wir werden Maßnahmen zur Förderung des Handels ergreifen, um den Umsatz in Hanoi zu erhöhen. Wir werden mit dem Ministerium für Industrie und Handel zusammenarbeiten, um den Export und den elektronischen Handel zu fördern um den Bedarf der Bevölkerung abzudecken.“

Nguyen Thi Minh Huyen, die Vize-Leiterin der Abteilung für elektronischen Handel im Ministerium für Industrie und Handel, sagte, die Förderung des Warenkonsums im Binnenmarkt sei wichtig, vor allem die Beteiligung der Bauern an elektronischem Handel.

„Die Rolle der Verbindung zwischen traditioneller und moderner Lieferung wurde bestätigt. Das ist eine selbstständige Tendenz. Die Lieferung und der Verbrauch der Waren müssten gleich gefördert werden. Für die Unternehmen ist es wichtig, eine Strategie zur Anwendung des elektronischen Handels und eine Strategie für die digitale Transformation und den Warentransport zu haben."

Laut dem Vizeminister für Industrie und Handel Do Thang Hai sollen die Aktivitäten von Lieferung und Angebot kontrolliert werden.

„Der Umsatz des Privatkonsums kann ein Wachstum in diesem Jahr gegenüber dem Vorjahr um drei bis vier Prozent erreichen. Bis zum Jahresende soll die Produktion weiter gefördert werden, um Schwierigkeiten der Unternehmen zu lösen. Die Lieferketten sollten erhalten bleiben. Wir überwachen die Lage des Marktes um gegebenenfalls Maßnahmen zu ergreifen, um den Bedarf und die Nachfrage entsprechend auszugleichen.“

Die COVID-19-Pandemie ist eine Gelegenheit für Vietnam seinen Ruf gegenüber den Verbrauchern zu verbessern. Zusammen mit der Kampagne “Vietnamesen bevorzugen vietnamesische Waren” soll die Verbindung der Unternehmen gefördert werden.